Neue Standards beim Neubau und ihre Auswirkungen auf uns

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Zuletzt aktualisiert 08.09.2024
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M

motorradsilke

Da müsste man ran, wie auch immer man das anstellen mag. Kann man drüber diskutieren.
Eigentlich recht simpel. Wohnungsbaugesellschaften verpflichten, einem Tausch verschieden großer Wohnungen zuzustimmen, ohne die Miete zu erhöhen.
Für die kein Minus, wenig Aufwand, viel Gewinn für Alle.
 
M

MachsSelbst

(...)
Siehe meine Einstellung zum Garten. Bei einer Wohnung würde ich kleine Räume gegen eine “riesige“ Dachterrasse sofort zugunsten des Außenbereichs gewichten.
Ja. Weil du es dir leisten kannst. In meiner Geburtsstadt liegen wir inzwischen bei 17-20 EUR/m² für Neubau, 12-15 EUR/m² Altbau in guter Lage. Da kostet also alleine der 20m² Balkon schnell 200 EUR kalt.
Das kann sich Otto Normal nicht mehr leisten, also kloppen sich alle um den Altbau, daher kommt der Mangel.

Es gehen schon lange Gerüchte herum, dass in vielen dieser Wohnungen gar keiner dauerhaft wohnt, sondern dass die als Anlageobjekte gekauft werden oder für AirBnB oder schlicht von Leuten, die 5 ,6 Wochen im Jahr in Hannover sind und nicht ins Hotel wollen in der Zeit.
Das wird nicht auf die Mehrzahl der Wohnungen zutreffen, aber auf einige.
 
M

MachsSelbst

Eigentlich recht simpel. Wohnungsbaugesellschaften verpflichten, einem Tausch verschieden großer Wohnungen zuzustimmen, ohne die Miete zu erhöhen.
Für die kein Minus, wenig Aufwand, viel Gewinn für Alle.
Hab ich nicht mal gelesen, dass die Mehrheit der Mietwohnungen private Vermieter oder kleine Erbengemeinschaften oder GbRs stellen, statt die Großen?
Wie macht man es da?
Und dann muss man die alten Leute ja auch überzeugen. Selbst 3 Straßen weiter ist für jemanden schon eine Weltreise, wenn man sein Leben 50 Jahre in dieser einen Wohnung verbracht hat.
Deswegen, in der Theorie ist es einfach, in der Praxis unfassbar kompliziert.
 
M

MachsSelbst

Mein Fazit:
Kleiner bauen, auf Schnickschnack verzichten, Ansprüche zurückfahren... oder selbst machen...
Wenn ich mal so drüber nachdenke. Parkett hat hier keiner, bei dem ich bisher zu Besuch war. Ich hab's nur im Wohnzimmer als Klickparkett selbst verlegt, das war schon affig teuer genug. Sonst überall Laminat... mit kleinen Kindern ohnehin das Beste, das Parkett hat schon arg gelitten, schade drum.

Manche hier leben in einer merkwürdigen Welt, wo das alles absoluter Mindeststandards sein soll, was ich hier immer als Schnickschnack abtue.
 
N

nordanney

Parkett hat hier keiner, bei dem ich bisher zu Besuch war. Ich hab's nur im Wohnzimmer als Klickparkett selbst verlegt, das war schon affig teuer genug. Sonst überall Laminat...
Wobei günstiges Parkett nicht teurer als Vinyl oder teures Laminat ist. Laminat ist tatsächlich nur Plastik - das kämme mir tatsächlich nicht ins Haus (optisch und haptisch doof).
 
M

motorradsilke

Hab ich nicht mal gelesen, dass die Mehrheit der Mietwohnungen private Vermieter oder kleine Erbengemeinschaften oder GbRs stellen, statt die Großen?
Wie macht man es da?
Und dann muss man die alten Leute ja auch überzeugen. Selbst 3 Straßen weiter ist für jemanden schon eine Weltreise, wenn man sein Leben 50 Jahre in dieser einen Wohnung verbracht hat.
Deswegen, in der Theorie ist es einfach, in der Praxis unfassbar kompliziert.
Ich weiß nicht, wie der Anteil an Gesellschaften und kleinen Vermietern ist. Aber man könnte bei den Gesellschaften anfangen.
Und von den älteren Leuten würde sicher ein Teil umziehen. Nicht mit 80, aber vielleicht mit 60 oder 70. Denn schon dann sind die Kids raus und die Wohnung zu groß.
Man könnte einfach mal damit anfangen und dann sehen, was passiert. Und wenn es "nur" ein paar Hunderttausend große Wohnungen sind, die damit frei werden, ist der Sache geholfen.
 
Zuletzt aktualisiert 08.09.2024
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