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Deliverer
Ja, Du hast natürlich recht: Es erfordert immer etwas Planung und natürlich auch Geld.
Aber: Wenn ein Haus aus 83 aktuell nicht wärmepumpentauglich ist, dann nennt man das "Sanierungsstau". Das Teil hätte auch ohne Wärmepumpentechnik spätestens jetzt ein neues Dach, neue Fenster, Kellerdeckendämmung und vielleicht auch Fassadendämmung gebraucht. Den Teil kannst Du also nicht der Wärmepumpe anlasten.
Ist das alles gemacht, können auch die Heizkörper drin bleiben und der Wechsel auf Wärmepumpe kostet 12.000,- € wovon 35-50% gefördert werden.
Die Wenigsten machen sich klar, dass ein Altbau 3-4 Euro/qm und Monat an Sanierungsrücklagen braucht. Und gibt es diese Rücklagen nicht, konnte sich der Bewohner das wohnen im Haus eben nicht leisten. Schon lange bevor die Heizungssanierung ansteht. Ich weiß, dass das für ganz viele (zumeist alte) Menschen ganz schön hart ist. Die Wärmepumpe und der Klimawandel sind daran aber nicht Schuld.
Aber: Wenn ein Haus aus 83 aktuell nicht wärmepumpentauglich ist, dann nennt man das "Sanierungsstau". Das Teil hätte auch ohne Wärmepumpentechnik spätestens jetzt ein neues Dach, neue Fenster, Kellerdeckendämmung und vielleicht auch Fassadendämmung gebraucht. Den Teil kannst Du also nicht der Wärmepumpe anlasten.
Ist das alles gemacht, können auch die Heizkörper drin bleiben und der Wechsel auf Wärmepumpe kostet 12.000,- € wovon 35-50% gefördert werden.
Die Wenigsten machen sich klar, dass ein Altbau 3-4 Euro/qm und Monat an Sanierungsrücklagen braucht. Und gibt es diese Rücklagen nicht, konnte sich der Bewohner das wohnen im Haus eben nicht leisten. Schon lange bevor die Heizungssanierung ansteht. Ich weiß, dass das für ganz viele (zumeist alte) Menschen ganz schön hart ist. Die Wärmepumpe und der Klimawandel sind daran aber nicht Schuld.