Photovoltaik vorbereitung bei Neubau sinnvoll?

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4lpha0ne

Der Bau wird erst 2023 fertig also sofort nicht möglich

mir geht es hauptsächlich darum, ob ich die Terrassenüberdachung vorher ohne bedenken machen kann oder ob es hinterher wenn ich eine Photovoltaik anlage installieren möchte probleme kriege
Wann kommt etwa das Dach drauf?

Terrassenüberdachung ist - wenn begehbar - evtl. kein Problem. Wieviel Stockwerke werden es? Es gibt Gerüste, die in die Regenrinne gestellt und an der Wand darunter abgestützt werden. Mit einer Leiter daneben auf's Dach zu kommen sollte dann aber gewährleistet sein.

Bei soviel Zeit sind viele Wege möglich. Z.B. mal bei einem günstigen Preispunkt ein paar Komponenten zu besorgen. Die beanspruchen ja eher nur 50-70% der gesamten Kosten. Zum USt.-Zurückholen wären aber schon USt.-Anmeldungen nötig. Aber man muss zwei Jahre weniger USt. auf Umsätze zahlen, da nicht vorhanden, denke ich -> lieber genau klären.
 
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4lpha0ne

Nachtrag: Ich hatte für meine geplante Größe etwa 2500 kWh/a Einspeisung ermittelt. Das wären in 20 Jahren ca. 50000 kWh. Mit E-Auto und einigen % Degradation eher 40000 oder weniger. Die 50 MWh bedeuten schon ca. 60€ (je nach Senkung) nicht erhaltene Einspeisevergütung im Monat. Dazu kämen noch der gezahlte Hausstrom.

Ein Jahr warten hatte mich so 2600€ gekostet.
 
H

hampshire

Ich hatte für meine geplante Größe etwa 2500 kWh/a Einspeisung ermittelt. Das wären in 20 Jahren ca. 50000 kWh. Mit E-Auto und einigen % Degradation eher 40000 oder weniger. Die 50 MWh bedeuten schon ca. 60€ (je nach Senkung) nicht erhaltene Einspeisevergütung im Monat.
Wenn Du für 2500kWh Überschuss im Jahr 720€ Einspeisevergütung (12*60€) bekommst, dann liegt Deine Einspeisevergütung bei 28,8ct. Glückwunsch. Heute bekommt man die nicht mehr.
 
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4lpha0ne

Wenn Du für 2500kWh Überschuss im Jahr 720€ Einspeisevergütung (12*60€) bekommst, dann liegt Deine Einspeisevergütung bei 28,8ct. Glückwunsch. Heute bekommt man die nicht mehr.
Falsch. Ich beschrieb die monatliche Reduktion der Einspeisevergütung über 20 Jahre.

Für Verschiebung Feb -> März 2021:
(0,0804 €/kWh-0,0792 €/kWh) * 50000 = 60 € glatt

12 Verschiebungen wären dann schon diese 720 €. Dazu kommt dann noch das, was man weiterhin selbst kauft.

Achtung: Die monatlichen Änderungen der Einspeisevergütung schwanken.

Die 60 € habe ich übrigens der Firma zusammen mit entgangenen Hausstromeinsparungen berechnet und erhalten (in Form von reduziertem Rechnungsbetrag). ;)
 
H

hampshire

Falsch. Ich beschrieb die monatliche Reduktion der Einspeisevergütung über 20 Jahre.
Vermutlich hast Du das gemeint. Beschrieben hast Du das nicht.
Die 50 MWh bedeuten schon ca. 60€ (je nach Senkung) nicht erhaltene Einspeisevergütung im Monat
Also nicht 60€ im Monat Offenbar 60€ weniger Vergütung insgesamt für jeden Monat, späterer Anmeldung der Anlage.
 
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4lpha0ne

Vermutlich hast Du das gemeint. Beschrieben hast Du das nicht.
Möglicherweise war es hier nicht ganz klar, wobei "50 MWh", "Senkung" nichts mit der eigentlichen monatlichen Vergütung (sind im März eh nur wenige Euros) zu tun haben:
Die 50 MWh bedeuten schon ca. 60€ (je nach Senkung) nicht erhaltene Einspeisevergütung im Monat.
Aber ich schrieb viel deutlicher nicht, dass man 60€ Einspeisevergütung pro Monat bekommt. ;)
 
Zuletzt aktualisiert 26.11.2024
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