Planung Mehrfamilienhaus - Kosten optimieren

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Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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S

Sparfuchs77

Verstehe ich das richtig, dass 2 von 5 Wohneinheiten den kompletten Kredit bedienen sollen???
Zumindest seine Hälfte (bzw seine 2/3, da die Mutti das Grundstück gekauft hat) so wie ich das verstanden hab.

Bei nem Projekt Umfang von über 1mio und davon 2/3 auf der Schulter des TE bezweifel ich etwas das die Miete aus 2x65qm reicht um fast 700t Kredit zu decken...
 
T

thorstenp

Dann wird es am Ende aber ein katastrophal schlechtes Investment - rein unter Reditegesichtspunkten.
Die Frage ist, was im Endeffekt langfristig besser ist.

Wenn meine Mutter sich nur einen Bungalow für das Geld baut und den Rest verbraucht, muss sie den Bungalow in 10 -15 Jahren verkaufen, falls mal was größeres zu machen ist, oder Sie in Pflege muss sogar ggf früher. Das wäre eine emotionale Katastrophe für sie.
Ich wollte eigentlich, dass sie sich eine Wohnung für sich und 2 kleine zum vermieten kauft, damit sie sicher und das Geld gut angelegt ist und sie dadurch bis "in alle Ewigkeit" soweit abgesichert ist. Das wollte sie nicht.

Wenn ich mir den Zins und Aktienmarkt anschaue, ist das Risiko zu hoch, dass wir gerade nach den Corona Kosten einen Crash hinlegen und uns im Aktienmarkt im Bereich von Japan einpendeln. Das wäre für ihr Restkapital zu gefährlich. Zusätzlich die Gefahr von Inflation. Da ist in meinen Augen in vielen Bereichen viel Risiko drin.

Durch die WKR bekommt sie allein auch außer KFW kein / kaum Kredit.
Daher ist es für mich im langfristigen Gesamtkonzept die bestmögliche Lösung. Dass wir da wegen Kredit und KFW natürlich noch mit der Bank in die Details gehen, wenn wir den Plan genehmigt bekommen ist klar.

Für bessere Ideen oder Anregungen bin ich natürlich dankbar und offen.
 
N

nordanney

Wenn ich mir den Zins und Aktienmarkt anschaue, ist das Risiko zu hoch, dass wir gerade nach den Corona Kosten einen Crash hinlegen und uns im Aktienmarkt im Bereich von Japan einpendeln. Das wäre für ihr Restkapital zu gefährlich. Zusätzlich die Gefahr von Inflation. Da ist in meinen Augen in vielen Bereichen viel Risiko drin.
Gerade mit einem langfristigen Anlagehorizont bietet der Markt viele gute Einstiegsmöglichkeiten ;-)
Die Frage ist, was im Endeffekt langfristig besser ist.
Ein vernünftiges Investment!
Wenn meine Mutter sich nur einen Bungalow für das Geld baut und den Rest verbraucht, muss sie den Bungalow in 10 -15 Jahren verkaufen, falls mal was größeres zu machen ist, oder Sie in Pflege muss sogar ggf früher. Das wäre eine emotionale Katastrophe für sie.
Wenn sie den Rest verbraucht. In Deinem Szenario gibt sie den Rest für den Hausbau aus. Meinst Du denn, dass das Risiko, in einem Mehrfamilienhaus nach 10-15 Jahren geringer ist? Da ist das Risiko tatsächlich ein Mehrfaches so hoch, dass schon vorher (und das regelmäßig) etwas zu machen ist. Bei jedem Mieterwechsel. Viele mehr Technik. Mietnomaden. Abnutzung des Hauses durch Fremde. Usw.
Du bürdest ihr m.E. ein höheres Risiko auf (bei deutlich geringerer Wohnqualität).
Durch die WKR bekommt sie allein auch außer KFW kein / kaum Kredit.
Das ist totaler Unsinn. Die WKR stellt für ältere Menschen absolut kein Problem dar.
Daher ist es für mich im langfristigen Gesamtkonzept die bestmögliche Lösung.
Für DICH, nicht für die Mutter ;-)
 
Tassimat

Tassimat

Hi, ja. Wie gesagt soll aber noch gut Eigenkapital etwa 50 % einfließen. Und das Grundstück ist ja auch bezahlt.
Ich fasse zusammen:
Das Geld der Mutter reicht für einen Bungalow, aber nicht für Pflege.
Anstatt des Bungalows wird dann die Wohneinheit in dem geplanten Objekt bezahlt. Kostet genausoviel, bleibt genausowenig übrig.

Und jetzt kommen zusätzliche vier Wohneinheiten, die bereits nach 10 Jahren sich selbst tragen und genug abwerfen, sorgenfrei dauerhaft die Pflege zu bezahlen? Das kann doch nicht aufgehen...
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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