B
Bluesky
Hallo liebe Community,
das Thema wurde hier zwar schon in einigen Beiträgen andiskutiert, hier fehlen aber Langzeiterfahrungen.
Aktuell bin ich bei der Planung eines 150 m2 Neubaus mit Keller. Hierbei haben wir die Auswahl mittlerweile auf 2 Bauträger eingeengt, die sich in den Baumaterialien grundlegen unterscheiden.
Geplant ist das Haus ohne Dämmung in monolithischer Bauweise zu errichten. Ein Bauträger möchte mit Porenbeton oder Poroton arbeiten (36.5 cm Wandstärke), der Andere mit einer Massivfertigwand aus Blähton mit einer Wandstärke von 41 cm. Wir sind nun etwas verunsichert, da der Wärmeduchgangskoeffizient von den Bauträgern mit 0.21 (Poroton) und 2.2 (Blähton) angegeben wird. Beide versichern, dass die Häuser einem KFW 55 Standard entsprechen.
Mir ist nun unklar, wie sich die U-Werte dann derart unterscheiden können oder ob weitere Faktoren wie z.B. bei Poroton der Mörtel mit berücksichtigt wird. Die Dämmung im DG sowie die eingesetzten Fenster (dreifachverglast) scheinen bei beiden vergleichbar zu sein. Gibt es hier im Forum Langzeiterfahrung mit Blätonmassivwänden?
Könnt ihr mir sagen, ob auf Basis des KFW 55 Standards eine ähnliche Energiebilanz fürs Heizen zu erwarten ist?
Unsere Bedenken sind, dass wir mit einer Wärmepumpe bei schlechter Isolierung keine ausreichende Raumbeheizung oder extrem hohe Heizkosten durch Zuheizen mit Heizstäben verursachen.
Viele Grüße,
Sven
das Thema wurde hier zwar schon in einigen Beiträgen andiskutiert, hier fehlen aber Langzeiterfahrungen.
Aktuell bin ich bei der Planung eines 150 m2 Neubaus mit Keller. Hierbei haben wir die Auswahl mittlerweile auf 2 Bauträger eingeengt, die sich in den Baumaterialien grundlegen unterscheiden.
Geplant ist das Haus ohne Dämmung in monolithischer Bauweise zu errichten. Ein Bauträger möchte mit Porenbeton oder Poroton arbeiten (36.5 cm Wandstärke), der Andere mit einer Massivfertigwand aus Blähton mit einer Wandstärke von 41 cm. Wir sind nun etwas verunsichert, da der Wärmeduchgangskoeffizient von den Bauträgern mit 0.21 (Poroton) und 2.2 (Blähton) angegeben wird. Beide versichern, dass die Häuser einem KFW 55 Standard entsprechen.
Mir ist nun unklar, wie sich die U-Werte dann derart unterscheiden können oder ob weitere Faktoren wie z.B. bei Poroton der Mörtel mit berücksichtigt wird. Die Dämmung im DG sowie die eingesetzten Fenster (dreifachverglast) scheinen bei beiden vergleichbar zu sein. Gibt es hier im Forum Langzeiterfahrung mit Blätonmassivwänden?
Könnt ihr mir sagen, ob auf Basis des KFW 55 Standards eine ähnliche Energiebilanz fürs Heizen zu erwarten ist?
Unsere Bedenken sind, dass wir mit einer Wärmepumpe bei schlechter Isolierung keine ausreichende Raumbeheizung oder extrem hohe Heizkosten durch Zuheizen mit Heizstäben verursachen.
Viele Grüße,
Sven