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Acof1978
Nicht immer. Unser GU macht die Preise nach Zusage des Bauherren mit seinen Stammlieferanten fest. Wir haben z.B. im Oktober 2020 zugesagt. Dezember wurde der Bauantrag gestellt. Durch Umwandlung des Grundstücks und die "schnelle" Abarbeitung der Forstbehörde wird der Bau erst Ende Juli bzw. August 2021 starten. Der GU hat letzte Woche wieder bestätigt, dass die Preise bis zu Fertigstellung des Hauses bestehen bleiben.Letztendlich vereinbart der GU aber keine Festpreise mit dem einzelnen Gewerk. Die Preiserhöhung wird letztlich einfach vom Zimmermann an den GU weiter gereicht. Da die beiden Firmen auch in Zukunft noch zusammen arbeiten möchten, wird das meist 50/50 o.ä. geteilt, je nach dem wie "kulant" der GU, bzw. der Zimmermann in dem Fall ist.
Letztlich hat der GU aktuell an den ganzen Häusern weniger Marge - fertig aus. Wie gesagt, sofern keine Klausel im Vertrag enthalten ist, würde ich auch keine 2.500€ o.ä. mehr bezahlen - wieso auch? Dann verdient der GU an meinem Haus eben weniger. Seine zukünftigen Angebote muss er dann eben schärfer kalkulieren um den schwächeren Gewinn der aktuellen Bauvorhaben wieder rein zu holen.
Unternehmerisches Risiko....