Preisverhandlung beim Grundstückskauf

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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arnonyme

Weil nahezu jeder private Verkäufer (sonst wäre er ja auch schön dämlich) erst mal einen "Mondpreis" ansetzt, um noch etwas Verhandlungsspielraum zu haben (da auch nahezu jeder Käufer zu handeln versucht, sonst wäre er ja auch blöd).
Es wurde doch geschrieben, dass der angesetzte Preis auch eher über dem Durchschnitt ist
Nicht unbedingt. Ich hatte selbst schon ein Grundstück ins Scout gesetzt ohne Mondpreise zu verlangen. Das "Problem" ist, dass sich die Interessenten gegenseitig hoch geboten hatten.
Dann ging es letztendlich halt doch zum Mondpreis weg.

Darum besser vorher schauen ob der Preis realistisch ist, sonst ist man sehr schnell weg vom Fenster. Wenn der Preis schon vorher komplett überzogen ist sieht es vermutlich besser aus.

Ein großes Problem ist allerdings, dass die Käufer zur Zeit komplett durchdrehen. Wenn die Lage halbwegs stimmt wird momentan leider fast blind gekauft.

Es ist ja im Südwesten teilweise sogar so, dass selbst städtische Grundstücke gegen Gebot verkauft werden, wenn es mehr als einen Bewerber gibt.
 
P

Peanuts74

Nicht unbedingt. Ich hatte selbst schon ein Grundstück ins Scout gesetzt ohne Mondpreise zu verlangen. Das "Problem" ist, dass sich die Interessenten gegenseitig hoch geboten hatten.
Dann ging es letztendlich halt doch zum Mondpreis weg.

Darum besser vorher schauen ob der Preis realistisch ist, sonst ist man sehr schnell weg vom Fenster. Wenn der Preis schon vorher komplett überzogen ist sieht es vermutlich besser aus.

Ein großes Problem ist allerdings, dass die Käufer zur Zeit komplett durchdrehen. Wenn die Lage halbwegs stimmt wird momentan leider fast blind gekauft.

Es ist ja im Südwesten teilweise sogar so, dass selbst städtische Grundstücke gegen Gebot verkauft werden, wenn es mehr als einen Bewerber gibt.
Für Dich zum Mondpreis, tatsächlich aber zu billig angeboten. Ein (guter) Makler hätte Dir sagen können, dass für das Grundstück mehr zu holen ist und er hätte evtl. auch mehr rausgeholt. Aber den wolltest Du Dir scheinbar sparen
 
C

Caspar2020

Wer da nicht verhandelt ist selbst schuld.
Wer da verhandelt, hat halt kein Grundstück.

Gerade in Lagen nahe der Städte wird quasi das Geld einfach mit dem Schubkarre verteilt.

Wir haben hier innerhalb eines Jahres hier bei städtischen Grundstücken (das Baugebiet wird in mehreren Phasen vermarktet) eine Preissteigerung von ~22% gehabt pro qm. Und es gab nicht wirklich einen Bewerber weniger (auf jeweils 50 Grundstücke, 400-500 Bewerbungen letztes Jahr, aber auch wieder dieses).
 
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Peanuts74

Wer da verhandelt, hat halt kein Grundstück.

Gerade in Lagen nahe der Städte wird quasi das Geld einfach mit dem Schubkarre verteilt.

Wir haben hier innerhalb eines Jahres hier bei städtischen Grundstücken (das Baugebiet wird in mehreren Phasen vermarktet) eine Preissteigerung von ~22% gehabt pro qm. Und es gab nicht wirklich einen Bewerber weniger (auf jeweils 50 Grundstücke, 400-500 Bewerbungen letztes Jahr, aber auch wieder dieses).
Wenn Du noch mal nachschaust, ich schrieb von privat angebotenen Grundstücken.
 
C

Caspar2020

Ja; aber da ist es noch schlimmer. die gehen unter Hand weg; wenn überhaupt verkauft werden. Viele lassen bei uns Grundstücke aber auch Häuser einfach liegen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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