Realistische Kosteneinschätzung: Einfamilienhaus mit ungünstiger Erschließungslage

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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Winniefred

Winniefred

Man braucht auch nicht alles. Wir haben in der Garage die Räder und Gartenkram. Unterm Carport steht der Hänger und die Mülltonnen. Unterm Pavillon nutze ich den Tisch zum aussäen/bepflanzen. Der Schuppen wird als Lagerplatz für weiteren Gartenkram genutzt oder Baumaterialien. Nichts davon hätten wir uns hingebaut, wenn es nicht eh da gewesen wäre. Es ist nützlicher Stauraum, aber nicht überlebensnotwending. Wenn man ein Auto hat, muss man das ohne einsinken irgendwo abstellen können und ich finde man sollte die wichtigsten Wege trockenen Fußes gehen können.
 
Winniefred

Winniefred

Und Pflanzen kauft man halt wie das Geld da ist. Ein größerer Obstbaum kommt halt schnell mal über 200 EUR in der Baumschule. Aber den MUSS man ja nicht kaufen. Wir bauen inzwischen aber eine Menge an, Obst und Gemüse, da habe ich die Anschaffungen für Nurtzpflanzen, Beete und Saatgut als Investition gesehen.
 
K a t j a

K a t j a

Ich bin echt genervt von den Beiträgen, die hier immer wieder von optionalen Außenanlagen sprechen. Die sind imho sowieso nicht drin. Der TE braucht eine Straße in einfacher Bauweise, wo Wasser, Abwasser, Strom und der ganze Quark verlegt wird. Da ist nix mit "mach ich später irgendwann".
 
mayglow

mayglow

Ich bin echt genervt von den Beiträgen, die hier immer wieder von optionalen Außenanlagen sprechen. Die sind imho sowieso nicht drin. Der TE braucht eine Straße in einfacher Bauweise, wo Wasser, Abwasser, Strom und der ganze Quark verlegt wird. Da ist nix mit "mach ich später irgendwann".
Entschuldige :) Ich bin wohl einer der nervigen Beiträge. An sich stimme ich aber zu, es gibt Dinge, die sollte man gerade hier in dem Fall mitplanen und da gehört die Erschließung und die Straße sicher dazu und das ist hier schon ne Menge Geld.
Ich bin nur umgekehrt etwas irritiert davon, wenn's von "du brauchst ne Straße" dann direkt weitergeht zu "und nen gepflasterten Stellplatz, ne Terrasse und also den Garten würde ich dann aber direkt mitplanen, weißt du, wie teuer Pflanzen sind!" Das ist für mich der Bereich, natürlich wäre es besser, wenn man das mitplant und das Geld dafür hat, aber alles andere als ne Notwendigkeit.
 
WilderSueden

WilderSueden

Aber gerade, weil es um eine Menge Geld geht, sollte man auch ehrlich rechnen. Ein Bau kommt fast immer teurer als geplant und wenn ich dann schon hart am Limit kalkuliere und die Außenanlagen 5 Jahre nach Einzug ansparen will, habe ich keine Reserven. Und die geringere Tilgung steht da auch in keinem Verhältnis zu den 500€ aufwärts, die man pro Monat zurücklegen muss, damit das etwas wird. Immer auch daran denken, dass im Leben nicht alles optimal läuft. Wer immer am Limit plant, ist sehr anfällig für Schocks, sei es ein unfreiwilliger Jobwechsel mit weniger Gehalt, Inflationsschocks, Trennung oder wenn aus dem geplanten zweiten Kind Zwillinge werden
 
K a t j a

K a t j a

Bevor ich gar nicht baue, lasse ich die Terrasse erstmal weg - klar. Allerdings werden die Raten ja nicht 3 Jahren plötzlich weniger und die Terrasse vermutlich nicht billiger. Also woher soll das Geld kommen? Ergo plant man besser gleich kleiner aber mit den Musthaves.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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