Hmm, also mir bereitet hier nicht mal zwangsweise die Kreditsumme im Vehältnis zu den aktuellen Einkommen Bauchschmerzen (120-122x). Das ist auch alles andere als ohne und machen nicht unbedingt alle Banken (klingt aber auch nicht nach "sowas gabs noch nie"), sondern eher so ein bisschen die Fragezeichen hinter den Einkommen.
Ich glaub während der Familienplanung bauen, ist allgemein stark risikobehaftet. Zum einen ist in dem Moment i.d.R. (außer bei den "Mann verdient 10k netto solo"-Leuten) die Einkommensituation nicht toll und zum Anderen eben auch die Entwicklung unklar. Wenn aus irgendeinem Grund der berufliche Wiedereinstieg länger dauert, dann sieht es plötzlich sehr sehr sehr knapp aus. Das heißt, ich würde da schon einige Szenarien durchspielen, bevor ich genau in der Situation bauen würde. Optimaler wäre aber wohl, wenn man das Haus-Projekt solange aufschieben würde, bis man etwas genauer weiß, wo man finanziell steht (E.g. beide arbeiten wieder oder alternativ auch, man weiß fest, dass es nicht so ist) und bis dahin weiter anspart.
Praktisch kann ich dann auch nachvollziehen, wenn man das nicht möchte, aber hm. Mir wäre dann eine recht große Flexibilität bei der Finanzierung wichtig und dann ist die Frage, ob die Banken das überhaupt noch in der Form mitmachen.