Das ist leider so. Denkt vorher keiner dran. Hindert euch aber nicht, die Fußbodenheizung trotzdem auf 30°C-Verlegeplanung (wenn errechnet (!) möglich) auszulegen und eben die Temperatur nicht zu garantieren. Auch mit der 30er Verlegeplanung wirst du die 35°C erreichen können. Aber dann diskutiert ihr nur über die Meter Rohr und die Velegeabstände und nicht über Temperaturen.
Er meinte ja in der weitergehenden Diskussion, dass er die Verlegeabstände mit 10cm plant und rein theoretisch wir dadurch auch deutlich unter den 35°C Vorlauftemperatur fahren könn(t)en. Wie das dann allerdings mit der Planung zusammenpassen soll erschließt sich mir nicht.
Ich werde wohl auch erst sehen wie die Anlage letztlich ausgelegt ist wenn sie eingebaut ist, eine Planung vorab werde ich nicht erhalten und ich kann das auch nicht als Gewerk rausnehmen, da macht er leider nicht mit.
Es gibt beim Hausbau so vieles in das man sich tiefer einlesen sollte, wo zieht man da die Grenze wenn man an einen GU vergeben hat. Am Ende kommt dann meist die Erkenntnis: "Da hätte ich auch an Einzelgewerke" vergeben können. Aber gerade die Unwissenheit über die Prozesse am Bau und die damit verbundene Angst etwas falsch zu machen, zu vergessen, zu übersehen, etc. treiben viele in die Arme eines GU. Sobald der Bau dann real voranschreitet und man mit den Gewerken sich parallel in die Materie einließt kommen halt oft die Zweifel - zu spät natürlich.
Aber ich stehe trotzdem weiterhin zu meiner Entscheidung, es bleibt mir ja nichts mehr anderes übrig - think positive ! :)