Siedlungshaus 1954 sanieren zum Effizienzhaus möglich? Wie?

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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Escroda

Nach den '54er Plänen bei #8 dachte ich zuerst: "Schön"! Und die Schwärmereien vom Elefanten schienen den Denkmalschutz in den Bereich des Möglichen zu rücken. Aber nach den Beschreibungen und dem Luftbild in #17 geht meine Meinung doch eher in Richtung @apokolok. Ziemlich verbaut das Ganze.
Auf dem Riesen Grundstück ist doch Platz für einen Neubau und mit der gemischten Nachbarbebauung dürften sich die Einschränkungen des §34 Baugesetzbuch in Grenzen halten, oder gibt es mittlerweile einen Bebauungsplan? Das Bestandsgebäude würde ich ohne Kernsanierung ('93 ist doch noch nicht so lang her) mit und mit Richtung Urzustand rückbauen, Badezimmer rein und als Ferienhaus vermieten.
 
11ant

11ant

Und die Schwärmereien vom Elefanten schienen den Denkmalschutz in den Bereich des Möglichen zu rücken.
Schwärmereien, na ja. Bei Denkmalschutz dächtest Du in Richtung Energieeinsparverordnung-Erleichterungen ?

Aber nach den Beschreibungen und dem Luftbild in #17 geht meine Meinung doch eher in Richtung @apokolok. Ziemlich verbaut das Ganze.
Ich sehe es eines engagierten und umbauerfahrenen Architekten bedürftig. Das Luftbild läßt mich vermuten, die Dächer der Anbauten haben in die Statik des Kerngebäudes nur wenig eingegriffen.
 
SebastianDr

SebastianDr

Also Neubau kommt nicht in Frage.
Dafür reichen die Mittel nicht.
Wie gesagt wir haben so unsere Vorstellungen, Veranda weg und den anderen Anbau weiter nutzen.
Verbaut ist relativ, sicher ist nicht alles super, aber zur Sonnenseite hin ist halt genug Platz.
Werden noch mal ein paar Fotos vom Istzustand nachreichen.
 
SebastianDr

SebastianDr

@11ant um noch mal auf den Kostenplan des Architekten zu kommen. Das Ding hat doch weder Hand noch Fuss oder? Mag dafür eigentlich nichts bezahlen was es sagt nichts aus in meinen Augen. Wie seht ihr das?
MfG Sebastian
 
11ant

11ant

Die zwei Stundenlöhne ist durchaus sogar diese m.E. recht lieblose Aufstellung wert, auch wenn Du etwas anderes erwartet hattest. Kostenvoranschläge kann sie nicht ersetzen, und die Treffsicherheit kann auch noch wenig hoch sein. Additionsungereimtheiten bzw. ein nicht nachvollziehbarer Rechenweg sind in diesem Zusammenhang dann auch verschmerzbar.
 
E

Escroda

Schwärmereien, na ja. Bei Denkmalschutz dächtest Du in Richtung Energieeinsparverordnung-Erleichterungen ?
Nee, so weit habe ich gar nicht gedacht. Du hast die Bausubstanz so detailliert und liebevoll analysiert, dass IMHO ein Mitleser von der Denkmalbehörde auf die Idee kommen könnte, hier die schützende Hand des Staates auf das Haus zu legen. Das Luftbild in Verbindung mit dem Text hat mich aber desillusioniert.
Ich sehe es eines engagierten und umbauerfahrenen Architekten bedürftig.
Das könnte klappen, aber dem
Bei uns standen relativ schnell Summen zur Diskussion, für die andere ihr Bauträgerhaus ins Neubaugebiet stellen.
möchte ich mich anschließen, daher mein Vorschlag mit dem Neubau.
Mit der Grenzbebauung des Bestandsgebäudes sehe ich auch baurechtliche Probleme. Im Sozialismus hat man es mit Eigentumsgrenzen ja nicht so genau genommen. Sind die vorhandenen Anbauten denn alle genehmigt? Doch selbst dann stellt sich die Frage, ob die Umbaumaßnahmen noch vom Bestandsschutz gedeckt sind.
Mag dafür eigentlich nichts bezahlen
Immerhin war er vor Ort und mündlich wird doch auch die eine oder andere Information geflossen sein. Die 180€ halte ich für angemessen. Wenn Du eine Immobilie kaufen willst und einen Bausachverständigen um grobe Beurteilung bittest, bist Du auch eine dreistellige Summe los. Dann hast Du aber nicht einmal was schriftlich.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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