Siedlungshaus 1954 sanieren zum Effizienzhaus möglich? Wie?

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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11ant

11ant

Nun ja, wo Bürgermeister und Schützenkönig derselbe sind, mag es ein Placet für einen Anbau schon´mal auf dem Bierdeckel gegeben haben

Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß die Bestandsverwendung nicht zu einem Sparpreis führen wird - aber ich kann mir im Zusammenhang mit den dargestellten Ansprüchen gut vorstellen, daß man im Budget für einen Neubau bleibt (mit dem Bonus, zum Haus eine Beziehung zu haben).

Die dargestellten Grundstücksgrenzen halte ich für das Ergebnis einer Teilungsvereinbarung. Förmliche Baulasten wegen Abständen mögen da noch nachgeholt werden müssen.

Meine Gesamt"Beurteilung" wartet noch auf Bildmaterial.

Du hast die Bausubstanz so detailliert und liebevoll analysiert,
Mehr als genau hinzuschauen kann ich da auch nicht "zaubern".
 
SebastianDr

SebastianDr

Immerhin war er vor Ort und mündlich wird doch auch die eine oder andere Information geflossen sein. Die 180€ halte ich für angemessen. Wenn Du eine Immobilie kaufen willst und einen Bausachverständigen um grobe Beurteilung bittest, bist Du auch eine dreistellige Summe los. Dann hast Du aber nicht einmal was schriftlich.
ja klar war er vor Ort, das mit dem nicht bezahlen kommt so auch nicht in Frage ich hatte mir aber einen etwas genauere Auflistung vorgestellt, zumindest ein paar mehr Punkte zu den einzelnen Kategorien.
zBsp. Heizung: - komplette Neuverlegung der Leitungen inkl. Kamin und Brennwert Gastherme ect... .
So in etwa
 
C

caddar

ja klar war er vor Ort, das mit dem nicht bezahlen kommt so auch nicht in Frage ich hatte mir aber einen etwas genauere Auflistung vorgestellt, zumindest ein paar mehr Punkte zu den einzelnen Kategorien.
zBsp. Heizung: - komplette Neuverlegung der Leitungen inkl. Kamin und Brennwert Gastherme ect... .
So in etwa
Ich würde einfach mal nett telefonisch nachfragen. So in etwa "Wir haben einzelne Posten nicht ganz verstanden, ist denn dort XYZ enthalten?". Das habe ich bei unserem Architekten dann im Zweifel auch gemacht.

Genau so würde ich ihn auch auf die Additionsfehler ansprechen und fragen. Das Bild, das du hochgeladen hast, sieht ja aus, als wären da in einem Screenshot von einer Excel(o.Ä.)-Tabelle nachträglich Zahlen geändert worden - war das von euch oder dem Architekt? Wäre ja eine mögliche Fehlerquelle.

Ach ja, und was mir noch aufgefallen ist: In der Kostenschätzung steht die "Eigenleistung" ganz ohne Beträge drinnen, dort müsst ihr aber für euch zumindest die Materialkosten rechnen.
 
SebastianDr

SebastianDr

Ja die Werte hat er dort eingetragen, aber nur oben auf gesetzt, kann diese jetzt anklicken und zur Seite ziehen und darunten steht dann was anderes. Unter den Datumsfeld kommt was von 2016 zum Vorschein und unter unserer Anschrift auch ein anderer Kunde
 
C

caddar

Na gut, das ist von der technischen Seite her betrachtet etwas schwach - wie alt ist denn der Architekt? An sich ist daran ja nichts verwerflich, alte Projekte und Erfahrungen einzubeziehen (unserer hat die erste Kostenschätzung fast vollständig aus Rechnungen anderer Projekte "extrapoliert"). Ihr müsstet halt rausfinden, ob der Inhalt der Schätzung Sinn macht bzw. alles enthalten ist, was ihr angesprochen habt (Fenster?).

und unter unserer Anschrift auch ein anderer Kunde
Wenn er dir da praktisch eine Referenz frei Haus gegeben hat, könntest du diesen Kunden ja mal nach seinen Erfahrungen mit diesem Architekten befragen
 
11ant

11ant

Unter den Datumsfeld kommt was von 2016 zum Vorschein und unter unserer Anschrift auch ein anderer Kunde
So mancher Fachmann ist am Computer ein DAU. In den Tiefen von zu Vorlagen umgenutzten Tabellen aus alten Projekten kann dann schon´mal mehr stehen als noch soll (und ggf. in einer Kalkulationstabelle dann auch Fehler erzeugen). So oder so, die Leistung ist preisadäquat, auch wenn er Deine Vorstellungen damit nicht recht getroffen hat.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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