Zuletzt aktualisiert 22.11.2024 Sie befinden sich auf der Seite 3 der Diskussion zum Thema: Sollen wir eine Überteuerte Immobilie kaufen? >> Zum 1. Beitrag <<
Was passiert denn, wenn die Marktpreise plötzlich abstürzen? Ihr zahlt einfach eine Rate weiter, die für euch absolut verkraftbar ist und habt sonst keine Nachteile. Und ihr wohnt in eurem Traumhaus
Jein. Es gibt ja den Marktwert/Verkehrswert und den Beleihungswert. Der Beleihungswert liegt (außer vielleicht bei günstigen Käufen innerhalb der Familie) immer unter dem Kaufpreis. Beim Marktwert ist es ebenfalls eine automatisierte Bewertung. Eine Maschine schaut pauschal nach dem Bodenrichtwert und aufgrund einer Rahmendaten (Fläche, Baujahr, Zustand) nach einem geschätzten Sachwert. Das ist eine Annäherung, mehr nicht. Keine "richtige" Immobilienbewertung.
Deine Beschreibung klingt allerdings, als seien "nur 20% Aufschlag" auf den Marktwert a) absolut ein Schnäppchen und b) relativ das beste Angebot, was Euch greifbar blüht; c) sehe ich Euch andernfalls noch weitere fünf Jahre suchen. Ein Preis-Wert-Verhältnis von 1,2 : 1 ist in einem überhitzten Markt relativ günstig. Zudem lese ich den Hinweis
Vermietet = 10 Jahre.
Eigengenutzt = keine Frist, wenn man schon immer drin wohnt (auch Kauf vor sechs Monaten und Verkauf heute) bzw. Fristen, wenn sie vor der Eigennutzung vermietet war.
Ja, das ist normal. Banken bewerten konservativ einen für sie garantierten Wiederverkaufswert für den Fall der Fälle.
Der Kaufpreis(=Marktwert) hat damit nichts zu tun. Wenn ihr diesen ermitteln wollt, dann holt euch für 300-500€ einen Gutachter, der besichtigt die Immobilie und gibt dann eine Preisschätzung ab.
Schon mal drüber nachgedacht das der Verkäufer nach Rückmeldung der ganzen Interessenten mit Euch in ein Bieterverfahren gehen könnte? Dann heißt es 20% + x%.
Wenn die Gegend so gefragt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch das es so kommt.