Das stimmt nicht so ganz. Als wir fast 1 Jahr in Berlin gelebt haben, sind wir in der Woche kaum ausgegangen, weil man erst spät aus der Arbeit war. Und gegen 19 Uhr mit einem 2 jährigen Kind ausgehen ist "umständlich". Am Wochenende war das natürlich anders. Jedoch haben wir in Berlin-Buckow gelebt und bis ins Zentrum hatten wir weiteren Weg mit den Öffis als jetzt aus unserem Dorf. Dieses: "Stadtleben ist super, weil ich in der Woche ausgehen kann" trifft auf eher wenige Menschen zu und geht teilweise an der Realität vorbei.Hängt doch entscheidend davon ab, wie man seine Freizeit gestalten möchte.
Radfahren, Joggen, Spaziergänge, Pilze/Wildpflanzen suchen, Garten bewirtschaften, Ruhe im Wald genießen, werkeln, etc.: LAND
Essen gehen, Bar, Kino, Theater, Oper, Museen, insgesamt größere Konsumorientierung vs. kleinere Tätigkeitenorientierung: STADT
Ist man eher Typ 1, nervt Stadt kolossal. Typ 2 wird für jede Anfahrt irgendwann wahnsinnig, falls er auf dem Land lebt
100qm Reihenmittelhaus mit kleinem Grundstück direkt an einer Hauptstraße