Ich gebe Dir mal einen guten Tipp!
Häuser entwirft man schwarz auf weiß - ob man den Lageplan nimmt oder den Entwurf vom GÜ. Und dann stehen da Maße.
Auch selbst sollte man sich nicht von bunten Bildern blenden lassen, sondern mal Bleistift und Papier zur Hand nehmen und ein Gefühl für das Grundstück bekommen.
Ich habe ja nun die letzten Tage so einiges drüben verfolgt - habe auch gelesen, dass Du schon seit letztem Jahr mit Deinen eigenen Plänen schwanger gehst und wohl noch nicht weiter bist.
Mag sein, dass Du falsch an den Hausbau dran gehst. Parallel zum "ich-male-mir-ein-Haus" sucht man sich einen GÜ, dem man vertrauensvoll seinen Hauswunsch in die Hände gibt.
Und wenn Dir Architekten das ein oder andere wiederholt mit auf dem Leidensweg geben - überdenke die Ratschläge an und verbeisse Dich nicht daran, dass man nur 2 x die Woche eine Küche aufsucht oder 2 qm Abstellfläche für das, was man so in einem Haus braucht (wenn der Hausmeister nicht alles selbst mitbringt ) ausreichen wird.
Allerdings kann man meist nicht Ratschlag x und Ratschlag y eines anderen so in seinen Entwurf einbauen, dass der ganze Entwurf darunter leidet. Beispiele, die genannt werden, sind grundsätzlich zu überdenken - wenn Du der Überzeugung gelangt bist, dass Du sie umgesetzt haben möchtest, führt ein Neuanfang meist eher zum Ziel als in einem fiktiven Quadrat von Außenmauern die Verbesserungen umzusetzen.
Bist Du wirklich seit Oktober am Malen?