WilderSueden
Theoretisch ja, das Problem ist aber folgendes: der wahre Auftraggeber in diesem Fall ist der GU und dem ist im Zweifelsfall egal, wie du deinen Garten nachher angelegt bekommst oder ob du eine Pumpe installierst. Das Grundstück ist ziemlich eben und durch das Eingraben hast du auf jeden Fall eine Wassersammelstelle erzeugt. Üblich ist so etwas absolut nicht.Ich denke mal ich bin mitschuld, weil ich den Bauantrag mitunterschrieben habe aber hätte so etwas nicht auch der Architekt unseres GU bemerken müssen? Er war mit der Stadt im Austausch.
Ohne Keller ist in dem Fall auch durchaus vernünftig, denn der würde laut Bodengutachten mitten im Grundwasser stehen. Nicht unmöglich, aber relativ aufwändig und teuer.
So tief wie ihr seid, ja. Dann drückt euch bei Starkregen aber das Wasser durch die Terrassentür. Wenn ihr eine dort pflastert, solltet ihr peinlichst genau aufs Gefälle vom Haus weg achten und müsst vorher auch entsprechend tief ausschachten. Wenn die Rohre nicht im Weg wären, würde ich sogar vorschlagen, dass man die Terrasse zum einen sickerfähig macht und gezielt etwas tiefer legt. Dann kann die Wasser aus der Umgebung aufnehmen und versickern lassen.Oh das klingt als müsste man zwei Stufen hochgehen, um auf eine gepflasterte Terrasse zu kommen... aber das mit dem Kies wäre eine Alternative :)
So wie ich den Plan lese, ist das wirklich nur der Schuppen. Deshalb würde ich den entweder vorne durch den Carport entwässern oder gar nicht in den Kanal. Wir werden mit unserem Terrassendach auch nicht vernünftig in die Zisterne kommen. Der Plan ist jetzt, das in ein Sumpfbeet zu leitenWenn das Büro erstmal das Problem wegen des Regenwasserrohres vom Schuppen her ist, kann man das ja erst einmal über das Grundstück entwässern, dann kann man da schon einmal wegbuddeln, dass mehr als der Burggraben direkt vorm Fenster bleibt. Schließlich wird das Carport ja auch noch vorne über die Einfahrt raus entwässert.