Schön, wahrscheinlich hast du einfach Spaß dran und daran ist auch nichts auszusetzen. Mit der Kutsche kommt man natürlich auch voran. Es gibt aber noch mehr da draußen.
Nun ja, nach 35 Jahren in der IT habe ich genug Heilsversprechen gehört um die Vorzüge einer Kutsche zu schätzen ;)
Mir mangelt es tatsächlich an Fantasie mir vorzustellen wo es in einem 08/15 Haus überhaupt "Smart"-Bedarf gibt: Heizung läuft durch, Lüftung dito, WW-Bereitung mit Zeitprogramm tagsüber (wgn Photovoltaik), Verschattung passiv via Architektur (sinnvolle Dachvorsprünge etc) und Waschmaschine/Spülmaschine einräumen ist eh manuell - da kann ich sie auch schnell anstellen wenn voll. Mehr Technik haben wir gar nicht. Raffstores könnte ich automatisieren, das verstaubt aber derzeit alles in der OVP weil es noch keinen Bedarf gab (zugegeben: kleines Haus, regnerischer Sommer :rolleyes:). Ja, gut, Licht "muß" ich manuell schalten, finde das aber auch nicht allzu belastend.
Natürlich sinnvoll sind systeminterne Optimierungen. Also z.B. witterungsgeführte und Rücklauf geregelte Heizung, prognosebasierte Ladung (Photovoltaik), oder von mir aus auch über Kochdunst geregelter muldenlüfter oder bedarfsgerechte (Garten)bewässerung. Das bringen die Systeme heute ja serienmäßig und dafür braucht man auch keine darüberliegende Ebene namens Smart-Home.