Hallo zusammen,
erstmal danke für die vielen Beiträge bis dahin.
ich versuche mal ein wenig auf alles bisherige einzugehen ohne jeden Post einzeln zu adressieren.
Zum Einstieg evtl. Eine kurze Info zur anderen Doppelhaushälfte. Diese ist mit unserer so gut wie nicht vergleichbar. Sie ist aufgeteilt in 3 einzelne Wohnungen a 60m2 und in einem Zustand wie unsere Hälfte vor der Kernsanierung. ich sag nur Nachtspeicheröfen und Bäder aus den 70ern. Preislich jenseits von gut und böse, avisiert sind hier momentan 450k Euro VK Mit min. Dem gleichen Sanierungsbedarf wie unsere Hälfte, wenn nicht sogar mehr (3x Bad, 3x Küche etc.) ohne Berücksichtigung der deutlich gestiegenen Preise. Daher referenziert der VK für unsere Hälfte auch auf das Wertgutachten der Bank von 2022. Ein Kauf der anderen Hälfte ist nicht angedacht.
Evtl. Mal zur Einschätzung hier die Eckdaten unseres Hauses.
Wohnfläche ca 170m2, 2 Bäder, 6 Zimmer. Kernsaniert und komplett Wärmegedämmt, geheizt wird mit einer Gastherme. Ansonsten ein wenig Ausstattung wie Holzdielen, Smart Home und elektrische Rollläden. Grundstück sind 300m2, Garage oder Carport gibt es nicht, jedoch zwei Stellplätze. Garten ist in gutem Zustand jedoch nichts besonderes.
Das Objekt der begierde ist ein Haus aus 1992 mit Ölheizung in Kombination einer Solarthermie-Anlage aus 2016. D.h. Hier wäre irgendwann ein Umstieg auf Pellet o.ä. Notwendig. Ansonsten hat das Haus 145m2 mit 2 Bädern und 5 Zimmern bei 800m2 Grundstück. Garten hier in einem teilweise sehr guten, teilweise schlechten Zustand. Doppelgarage mit elektrischem Tor ist auch noch vorhanden. Hauptverkaufspunkt ist allerdings die Lage Mit einem unverbaubaren Blick über die komplette Stadt vom ganzen Grundstück.
Jetzt evtl. ein kurzer Blick in unsere Ausgabensituation. Wir haben natürlich auch etwas für uns getan wie z.B. Urlaub etc. Aber der wirkliche Hauptausgabeposten war unser Freizeitgrundstück das wir während der Coronazeit mit 3 Hütten neugestaltet (Wohn, Geschirr und Schuppen) und dazu auch entsprechend Equipment benötigt haben um die 5000m2 Grundstück zu pflegen (Traktor, Schlegelmulcher etc.). Da kommt ganz schön was zusammen, die genaue Summe können wir allerdings nicht beziffern aber sicher ein mittlerer fünfstelliger Betrag. Das Grundstück steht nicht zum Verkauf da es seit 1910 in Familienbesitz ist :).
So viel mal zu den Rahmenbedingungen.
Der Vorschlag unser Haus mal zu inserieren und die Resonanz abzuwarten ist natürlich simpel und richtig und wird mal in Erwägung gezogen um ein Gespür für dem Markt zu bekommen. Danke dafür :).
Was ich bis jetzt zu den Krediten gelesen habe stimmt mich mal vorsichtig positiv und am Ende bleibt sowieso nur ein Gespräch mit unserer Bank. Das ist natürlich klar. Jedoch wollten wir bevor wie auf diese zugehen eine erste Einschätzung von hier haben.
VG mozelcaer
