Moin zusammen,
Danke erstmal sowohl für die alternative Lösungsmöglichkeit mit der offenen Küche, wie auch für die Informationen zur Vermessung.
Ob sich für uns eine offene Küche anbietet, weiß ich nicht, da wir bei 4 Kindern selten die Zeit haben, die Küche direkt wieder in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen. Das kommt dann eher, wenn zwischendurch Zeit da ist. Bis dahin würde man (vor allem von meinem Sitzplatz :D ) die unaufgeräumte Küche sehen.
Auf der anderen Seite sind die Kids nicht für immer so klein und wir werden in einigen Jahren dieses Zeitproblem so nicht mehr haben. Die Option nehmen wir auf jeden Fall mal auf.
Ehrlich gesagt finde ich 1.500€ für eine komplette Hausvermessung nicht zu teuer, sondern recht angemessen. Davon ab werden wir uns im nächsten Schritt glaube ich erst einmal professionelle Hilfe in Form eines Architekten suchen, bevor wir selbst Pläne in Auftrag geben. Evtl. hat der Architekt ja auch ein alternatives Vorgehen, das er bevorzugt. Nach allem, was ich gelesen habe, halten sich die Vorlaufzeiten für die Vermessung in Grenzen, sodass wir diese bei Bedarf kurzfristig einplanen können.
Auf den Hinweis unserer betagten Nachbarn werden wir auch noch einen lokalen Bauunternehmer kontaktieren, der bei den Vorbesitzern wohl 90% aller Sanierungs-/Instandhaltungsarbeiten erledigt haben. Ggf. gibt es dort noch Ausführungspläne oder Ähnliches. Dieses Unternehmen hat in unserer Region scheinbar einen sehr guten Ruf, was Altbausanierung angeht.
Parallel werde ich mit meiner Frau mal unsere Anforderungen in "Wünsch Dir was", "Realistisch" und "Minimal" unterteilen, damit wir a) Futter für den Architekt und b) eine Absicherung haben, falls die Zinsen weiter nach oben (und unser Budget somit nach unten) gehen...
Danke nochmal für Euren bisherigen Input!