Umfrage: Welchen Baustoff/Bauweise habt Ihr gewählt?

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Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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Umfrage: Welchen Baustoff/Bauweise habt Ihr gewählt?

  • Hochlochziegel

  • Porenbeton

  • Kalksandstein

  • Holzrahmen

  • Massivholz

  • Beton

  • Fertighaus

  • Schalungssteine


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
T

Tego12

@Nordlys

.. und Polysyrol an der Wand stört die wenigstens, wenn man so die Neubaugebiete anschaut.
.
Stört ja auch keinen bei einer Matratze, einem Joghurtbecher, der Couch oder der Zahnbürste.

Zum Thema Schallschutz: wir haben Kalksandstein, merke bei den Häusern in der Umgebung mit Ziegeln oder Porenbeton allerdings keinen Unterschied (alle aber in ruhiger Umgebung, Autobahnnähe ist natürlich etwas anders). Das Thema wird im Einfamilienhaus Bereich einfach massiv überschätzt. Hier bei uns ist Porenbeton das billigste zum bauen, darum wird es häufig genutzt . Kalksandstein plus WDVS ist teurer.
 
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Nordlys

Nordlys

zu mycraft
es war 1 Replik auf opalau der sinngemäss sagte, er hätte natürlich KS gewählt statt Porenbeton, wohne jedoch nicht an einer Autobahn.
Dass es im Süden kaum Porenbeton, dafür Ziegel gibt ist mir klar. Also folgern wir, dass wir Bauherren diese Wahl nicht wirklich haben, es hängt vom Bauort ab, ob weiss oder gelbbraun. Holz geht überall, das ist sicher. Und das man in Holzbauweise die besten Hüllen in Bezug auf Wärmedämmung hinbekommt, ist auch sicher. Nur geht das dann wohl auch nicht ohne Plastik oder Dämmfasern, die sicher nicht Schafswolle sind. Haydee müsste es genau wissen, wie so eine super Hülle aufgebaut ist. Ich bin nun kein Ökopax, aber denke nach und sage mir,ok, um die letzten paar Prozent zu hollen in Bezug auf Co 2 Vermeidung muss ich wohl ziemlich viel Co2 verursachende Bauchemie mit Lkws durchs Land karren lassen, wäre mal spannend, da ne Bilanz zu finden. Ich bin daher Passivhaus skeptisch, aber jeder Jeck tickt ja anders, nicht wahr. Karsten
 
M

Mottenhausen

24er Hochlochziegel + 12er WDVS

Monolithisch wäre halt dicker geworden. Massiv war sowieso schnell klar, dann sollte für uns aber die optimale Wärmedeämmung realisiert werden, die innerhalb einer vertretbaren Wandstärke realisierbar ist zu vernünftigen Kosten. Ursprünglich sollte es auch KS werden, aber dann wäre das WDVS halt ein ganzes Stück dicker geworden.
 
11ant

11ant

Im Thread soll es auch um das gesamte D gehen und nicht nur um den Norden.
Nun ja, kaum jemand hier im Forum baut "im gesamten D", sondern viele "nur" ein Haus, in einer konkreten Gegend, und da gibt es eben regional unterschiedliche Präferenzen (und sogar regionale Baustoffe). In "meiner" Gegend ist das beispielsweise der Fall: nördliches RLP, Vulkaneifel / Neuwieder Becken. Da liegt noch Bims im Boden, da kann man Steine draus machen. Die haben bewährte und beliebte Eigenschaften. Sie sind kein Stein der Weisen, kein Ei des Kolumbus; aber nicht schlechter als z.B. Porenbeton. Also karrt man nichts herbei, wenn man auch etwas ohne lange Wege bekommen kann, was gleichwertig ist. Hier baut man "ganze Häuser" daraus - zunehmend aber auch mit Ständerwänden für "innen, nichttragend".
 
H

haydee

zu mycraft
es war 1 Replik auf opalau der sinngemäss sagte, er hätte natürlich KS gewählt statt Porenbeton, wohne jedoch nicht an einer Autobahn.
Dass es im Süden kaum Porenbeton, dafür Ziegel gibt ist mir klar. Also folgern wir, dass wir Bauherren diese Wahl nicht wirklich haben, es hängt vom Bauort ab, ob weiss oder gelbbraun. Holz geht überall, das ist sicher. Und das man in Holzbauweise die besten Hüllen in Bezug auf Wärmedämmung hinbekommt, ist auch sicher. Nur geht das dann wohl auch nicht ohne Plastik oder Dämmfasern, die sicher nicht Schafswolle sind. Haydee müsste es genau wissen, wie so eine super Hülle aufgebaut ist. Ich bin nun kein Ökopax, aber denke nach und sage mir,ok, um die letzten paar Prozent zu hollen in Bezug auf Co 2 Vermeidung muss ich wohl ziemlich viel Co2 verursachende Bauchemie mit Lkws durchs Land karren lassen, wäre mal spannend, da ne Bilanz zu finden. Ich bin daher Passivhaus skeptisch, aber jeder Jeck tickt ja anders, nicht wahr. Karsten
Karsten du bist zu recht skeptisch und vom Gefühl sage ich, wir müssen viel einsparen um das CO2 aus der Herstellung wieder einzusparen.
Habe hier im Forum auch schon Hiebe bezogen, weil ich Massivholz nicht als die ökologische Wunderwaffe sehe.
Ich wollte einfach schon immer ein Passsivhaus, es fasziniert mich. Mein Mann findet es auch gut und hat das mitgetragen.
Ursprünglich wollten wir ein Stein-auf-Stein Massivhaus als Passivhaus mit ganz viel Extras wie AGA-Herd, Schwimmteich, extra hohe Garage mit Hubarbeitsbühne. Nach den ersten Gesprächen kommt die Realität. Es wurde gekürzt, Kompromisse geschlossen, der richtige Baupartner muß her (Bodenplatte können alle, mit Hang wurde es schwieriger) - und wir hätten auch auf ein Passivhaus verzichtet - wenn der Baupartner das nicht kann.

Wandaufbau 10 cm Holz 30 cm Neopor
mit mineralischer Dämmung währen es wohl ehr 60 cm Dämmung und wird nicht verbaut
Cellulose wäre gegangen 30 cm + 6 cm irgendwelche Dämmplatten
 
C

chand1986

Habe hier im Forum auch schon Hiebe bezogen, weil ich Massivholz nicht als die ökologische Wunderwaffe sehe.
Hast du?

Wenn
man den CO2 Spargedanken ernsthaft verfolgt, ist alles, was Baumfällung voraussetzt, maximal kontraproduktiv. Das einzige Argument, das hier immer als Fürsprache in's Feld geführt wird, ist "das Nachwachsen". Nun, Öl war auch mal Bäume, was ich da verfeuere, wächst auch nach - und zwar genau so schnell wie wenn ich Holz verbrannt hätte.

Nun bleibt beim Hausbau das CO2 gebunden, da Holz hier zwar genutzt wird, aber nicht als Brennstoff. Trotzdem werden Bäume und somit CO2-Senken aus der Umwelt entfernt. Und deren CO2 Konsum erreichen neu wachsende Bäume auch erst nach 30-40 Jahren. Ob das, rein vom CO2 her betrachtet, besser ist als WDVS, oder Beton machen, oder Bimsstein ausbuddeln: Es darf bezweifelt werden.

Also, wer dir Hiebe gegeben hat, kann sich bei mir auch gleich melden. Das Nutzung von Nachwachsendem mehr Öko ist als irgendwie was anderes, ist eine grüne Lebenslüge. Bevor was nachwachsen muss, muss man es auch erst mal abrasieren.
 
Zuletzt aktualisiert 27.12.2024
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