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BBaumeister
Puh, das kam so nach und nach. Zusammenbrechen wird da nichts. Wenn überhaupt kommt da irgendwann eine Plateauphase am Markt. Bei mir wurde es nochmal gedanklich schlimm, als es während der Bauphase meinem damaligen Arbeitgeber nicht gut ging. Das kam zu den Gedanken noch hinzu.@BBaumeister
Danke für diese aufbauenden und ehrlichen Worte :)
Was hat es für dich gebraucht um 'klick' zu machen? Oder kam das Gefühl, es richtig gemacht zu haben mit der Zeit durch die Entwicklung der Preise, etc.?
Mein Mann glaubt, das sobald wir gebaut haben, eh alles zusammen bricht und unser Haus an Wert verliert. Schon nervig dieses apokalyptische Gequatsche... Und ich möchte ihn nicht jedes Mal aus diesem negativen Gedankensumpf rausziehen. Noch klappt es, aber vll hänge ich irgendwann doch mit drin. Für mich ist das Haus ein weiterer Gewinn an Lebensqualität und das ist es mir wert. Ich finde es so schade (auch für ihn selbst), das er es nicht schafft das auch so zu sehen. Aber runterstrippen (Ausstattung, Größe, etc) will er halt auch nicht (und ich auch nicht :))
Richtig "klick" hat es eigentlich ab dem Punkt gemacht, ab dem alles fertig war. Wir hatten früher eine Wohnung in der Innenstadt, was praktisch war, aber immer eher als Übergangslösung gesehen wurde. Nachdem auch der Garten fertig war, das Haus komplett sauber und die letzte Kiste ausgepackt war, kam halt diese Entspannung immer mehr durch. Abends auf der Terrasse zu sitzen, nachts bei offenem Fenster keinerlei Lärm zu hören, die schöne Natur drumherum, die neue Küche, große Garage statt Parkplatzssuche in der Innenstadt.... das waren all die Annehmlichkeiten, die man nach und nach zu schätzen lernte.
Runterstrippen würde ich ehrlich gesagt auf keinen Fall. Wir sind bereits an dem Punkt, an dem wir ab und an mal denken "warum haben wir denn nicht noch dies und das gebaut...... wäre ein Vollkeller so viel teurer gewesen..... eine weitere Inneneinheit der Klimaanlage da und da wäre besser gewesen.....". Macht bloß keine halben Sachen, da bereut ihr am Ende am meisten, vor allem, wenn es Dinge sind, die man nicht so einfach nachrüsten kann.