Finde ic
Moin,
vertut Euch da mal nicht, die Raten + Tilgung fangen normalerweise doch je nach Auszahlung an, und die wenigsten Baufirmen berechnen alles erst ganz zum Schluss, eigentlich sind je nach Baufortschritt Abschlagszahlungen fällig.
Bei ING werden nach dem ersten Jahr Bereitstellungszinsen fällig - und die sind richtig teuer.
Außerdem fallen in der Bauzeit erhebliche Zusatzkosten an, die nirgendwo aufgeführt sind (Diverse Gebühren, Fahrtkosten usw.)
Gruß Olli
Fast richtig.
Beim Hausbau steigen die Finanzierungskosten stetig, weil normalerweise auf den ausgezahlten Betrag die Zinsen gezahlt werden müssen.
Die Tilgung beginnt erst nach Fertigstellung.
Sonst alles so, wie Olli schreibt. Der Hausbau wäre finanziell nicht viel komfortabler geworden, weil zig Extrakosten anfallen, die nicht Teil der Finanzierung sind.
Ihr werdet das mit der variablen Finanzierung schon schaffen.
Aber macht euch ein klares Haushaltsbuch.
Ich kann mich ganz gut in euch hinein versetzen. Wir hatten auch immer genug Ideen und Gelegenheiten unser Geld auszugeben :) das bereuen wir auch genau gar nicht.
Mit der Umstellung in den Sparmodus muss man aber die grundsätzliche Einstellung ändern. Ist gar nicht so schwer. Man muss es aber wollen.
Ihr werdet mit der Doppelbelastung Miete und Finanzierung ein anderes Leben führen.
Das ist nicht schlimm. Das kann sogar ganz befreiend sein.
Aber das wird nicht unbedingt ein Selbstläufer durch Corona und das Baby.
1. So lange Corona das öffentliche Leben lahm legt kann man aus Langeweile sehr viele tolle Sachen/ Möbel für das Kind online shoppen ;)
2. Irgendwann werden die Restaurants im Frühjahr wohl wieder die Aussenbereiche öffnen. Und dann kann man sich als Mutter ganz toll mit anderen Müttern treffen und je nach Entspanntheit des Babys auch wieder mit anderen Paaren regelmäßig Essen gehen oder Unternehmungen machen.
Also Geld ausgeben geht oftmals auch in eurer Situation sehr gut ;)
Trotzdem ist es ein guter Anlass mit alten Gewohnheiten zu brechen.