Aber ehrlich, was soll denn schon gross passieren?
1) Grundstück muss rückabgewickelt werden: Schade um die Kosten, aber wirklich kein Lebensdrama
2) Beziehung geht auseinander, Haus muss verkauft werden: Schade um den möglichen Verlust, aber kein Lebensdrama.
3) die äusseren Umstände ändern sich zum Negativen: Haus muss verkauft werden, Schade um den möglichen Verlust. Schulden übrig. Entweder Privainsolvenz oder weiterhin abzahlen und bescheiden leben: Mist, aber auch kein Riesen Drama.
Die Überheblichkeit hier, mit der über 2- oder 3 Zimmerwohnungen gesprochen wird ist schon bezeichnend - als wäre wohnen in einer Wohnung eine unwürdige Strafe. Es ist für die meisten wahrscheinlich keine so schöne Vorstellung, aber deshalb die eigen überzogene Vorstellung, die wirklich nicht realistisch sind, als Basis herzunehmen für allerlei Angst-Scenarien, ist nicht so hilfreich.
Die Entscheidung vom TE hängt doch von ihm ab und seiner Risikofreude. Der eine würde es durchaus wagen in einer vergleichbaren Situation, ein andere auf keinen Fall.
Sowieso sind die Konsequenzen im schlechtesten Fall durchaus hart, aber auch nicht lebensentscheidend.