B
Bauexperte
Guten Abend Yvonne,
Ich bin zwar schon 25 Jahre selbst und ständig unterwegs, jedoch über meine Kinder erfahre ich, daß sich im Berufsleben so viel doch nicht geändert hat; abseits dessen, daß alle Berufsbezeichnungen sich in Englisch - warum auch immer - besser verkaufen.
Ich habe Debitoren-/Kreditorenbuchhalterin gelernt. Abseits der Altersfrage (zum kotzen) kann sich kaum mehr ändern, als der zu Grunde liegende Kontenrahmen und die ein oder andere Kontenbezeichnung. Im Fall eines Firmenwechsels - innerhalb der erlernten Berufes - kann also nicht viel passieren, außer, daß ich die Interna des neuen Arbeitgebers kennenlernen muß. So weit d ´accord. Wenn ich jetzt aber in Deinem - einem, mir gänzlich unbekannten Umfeld - Job Fuß fassen möchte, muß ich eine Menge mehr lernen; entweder über eine Einarbeitungszeit von Minimum 3 Monaten (aus meiner Sicht utopisch) oder aber innerhalb einer Ausbildung. Ich verstehe also Deine Antwort in diesem Punkt nicht.
Ich habe auch kein Siegel auf meiner HP. Könnte ich jederzeit haben, ich sehe aber keine Notwendigkeit, für etwas zu zahlen, daß wenig bis überhaupt Nichts mit meinem Beruf zu tun hat.
Liebe Grüsse, Bauexperte
Nein, Du reflektierst ausschließlich aus den Erfahrungen zu Deinem BV.Du siehst: unsere Meinungen sind teilweise gleich.
Aber nur teilweise. Du bist aus der Branche - ich reflektiere Meinungen und Sichtweisen (aufgeklärter) Bauherren.
Es geht - grundsätzlich - um nichts anders.Es geht ja nicht um einen Job, es geht um Erwerb einer teuren Sache.
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Es hat eine Menge damit zu tun!?? In fast jedem Beruf wird nicht mehr angelernt - das können die meisten Firmen gar nicht mehr bezahlen. Da wird jemand bei Learning-by-doing in eine neue Aufgabe geworfen und irgendwie funktioniert es. Praktikanten und Lehrlinge müssen nach wenigen Wochen mitarbeiten und das schaffen, was ein Geselle schafft. Callcenter beraten nicht mehr, sie nehmen nur für eine externe Firma auf.
Hat jetzt aber auch weniger mehr mit dem Thema Hausbau zu tun...
Ich bin zwar schon 25 Jahre selbst und ständig unterwegs, jedoch über meine Kinder erfahre ich, daß sich im Berufsleben so viel doch nicht geändert hat; abseits dessen, daß alle Berufsbezeichnungen sich in Englisch - warum auch immer - besser verkaufen.
Ich habe Debitoren-/Kreditorenbuchhalterin gelernt. Abseits der Altersfrage (zum kotzen) kann sich kaum mehr ändern, als der zu Grunde liegende Kontenrahmen und die ein oder andere Kontenbezeichnung. Im Fall eines Firmenwechsels - innerhalb der erlernten Berufes - kann also nicht viel passieren, außer, daß ich die Interna des neuen Arbeitgebers kennenlernen muß. So weit d ´accord. Wenn ich jetzt aber in Deinem - einem, mir gänzlich unbekannten Umfeld - Job Fuß fassen möchte, muß ich eine Menge mehr lernen; entweder über eine Einarbeitungszeit von Minimum 3 Monaten (aus meiner Sicht utopisch) oder aber innerhalb einer Ausbildung. Ich verstehe also Deine Antwort in diesem Punkt nicht.
Du verteidigst ... vorauseilend.Genauso ist es. Schau mal auf die Webseiten der Haus-Anbieter. Irgendwo ist immer ein Siegel vorhanden. Der eine günstige Anbieter hat ein Service-Siegel von der Welt, der nächste Billiganbieter das Tüv-Siegel, ein weiterer das RAL-Gütesiegel, der nächste wieder das Bonitäts-Siegel...
Ich habe auch kein Siegel auf meiner HP. Könnte ich jederzeit haben, ich sehe aber keine Notwendigkeit, für etwas zu zahlen, daß wenig bis überhaupt Nichts mit meinem Beruf zu tun hat.
Er (Dein Anbieter) "würde" nicht nominiert werden, er müsste zahlen ... um positiv erwähnt zu werden. Er tut es nicht und ist - aus meiner Sicht - gut damit beraten.Meine Hausbaufirma hat kein Siegel. Warum nicht? Weil sie klein sind und nicht nominiert werden. Kein kleines BU wird in irgendeinem Test nominiert, vorgeschlagen oder gar getestet. ... Sie bieten oft auch keine aussagefähigen Websites an. Dabei können sie gut und günstig sein.
Ich muß es nicht verstehen ....... Du, wie jeder andere, potenzielle Bauherr auch, könnten signifikante Sicherheit durch die Beauftragung eines Sachverständigen erhalten! Es geht gerade um mehr, als um € 450,00 ........Aber was machen wir, wenn wir uns informieren wollen? Wir gehen ins WWW, durchforschen die Seiten und spielen mit dem Baukastensystem der Hausanbieter und suchen Preise. Siegel haben sie ja alle. Dann werden einige Hausparks sonntags angefahren, um dort entweder zu erfahren, das nächstes Jahr alles teurer wird, die Konkurrenz nicht das anbietet, was sie anbieten, ein Nice-Give-Away in Form eines Autos zum Haus dazugelegt wird oder eine Küche im Wert von 5000 €. Toll! Ja, da haben wir wieder die 450 €-Jobber, die sich sonntags etwas dazuverdienen
Es braucht auch mehr, als 3 Tage/Monate, sich als "aufgeklärten" Bauherren bezeichnen zu können ....Wie dem auch sei: bevor ich mich wiederhole - es ist eh ein langes Thema. Mein Arbeitgeber würde daraus ein 3 -Tages-Seminar gestalten, wir hier können den Stammtisch übers Wochenende damit füllen.
Nein, sorry ... Du reflektierst Deine Gedankengänge/Erfahrungen; nicht mehr, aber auch nicht weniger! Denn - als Mieter lebt es sich wesentlich unbeschwerter, denn als EigentümerIch will nichts schönreden, aber ich versuche, mich in Gedankengänge eines Verbrauchers hineinzudenken. Solang die Zinsen immer noch im Tief sind, sodass der Abtrag günstiger ist als die Miete, wird auch akzeptiert, dass das Eigenheim nur Durchschnitt ist - wenn der Lebensraum besser wird als im Mietshaus, und das ist ja meist so
Liebe Grüsse, Bauexperte