Welche Heizmethode würdet ihr nehmen und warum?

[€uro]

die Parameter spielen doch in diesem Fall keine große Rolle :confused:

Ich meine, sie spielen immer eine Rolle.

Worin siehst Du eine mögliche Alternative ?

Alternativen sind grundsätzlich alle am Markt etablierten Lösungen. Ob sie sich für den speziellen Fall als wirtschaftlich erweisen, lässt sich mit einer entsprechenden Berechnung herausfinden.

mfg

 

[parcus]

@€uro
Bei so vielen Unbekannten verwundert mich nun Deine Antwort nicht wirklich.

Verbindlicher Fixwert ist gerade mal die Heizlast nach EN 12831.
Der Rest sind variable Kosten und Prognosen.

Eine Berechnung würde ich somit das Resultat nicht unbedingt nennen,
sondern ein Simulationsmodell.

LG

 

[€uro]

Bei so vielen Unbekannten verwundert mich nun Deine Antwort nicht wirklich.

Richtig. Daher ist die Beantwortung einer Fragestellung, "Welches Heizungssystem ist das richtige", gar nicht so einfach.

Verbindlicher Fixwert ist gerade mal die Heizlast nach EN 12831.
Der Rest sind variable Kosten und Prognosen.

Selbst die Heizlast ist m.E. eine Prognose. Die Investkosten sind sicherlich nach Angebotseinholung fest.

Eine Berechnung würde ich somit das Resultat nicht unbedingt nennen,
sondern ein Simulationsmodell.

Gut, welchen Namen das Kind bekommt, ist m.E. zweitrangig. Solange keine anderen Möglichkeiten eines objektiven Vergleichs bestehen, erscheint mir diese Art wesentlich belastbarer als Vermutungen, Schätzungen, Bauchgefühl und was es da gegenwärtig sonst noch so gibt.

vg

 

[parcus]

@€uro

bei einer Berechnung erwarte ich einen konkreten Wert,
oder zumindest etwas rechtsverbindliches wie die Heizlast.

Tatsächlich gibt die Grafik aber nur ein Zustandsmodell wieder, bei welchen ebenso subjektive Schätzungen und Bauchgefühl an vielen Stellen einfließen. D.h. man erhält viele mögliche Ergebnisse, je nachdem welche Parameter man verändert.
Natürlich kann man so gut veranschaulichen, was es bedeutet,
wenn man z.B. die Fenster auf lässt. Das kann aber u.U. auch jemand prognostizieren der gar nicht rechnen kann.

Selbst ein Total Cost of Ownership (TCO) Modell ist ein Best-Practice-Ansatz.

Für ein Life Cycle Costing (LCC) würde schon der wichtigste Parameter mit
der Dauer des Lebenszyklus fehlen.

Natürlich sind CA Techniken sehr hilfreich, z.B. in der Unfallsimulation wo man aber auch definierte variable Größen hat. Hier kann man selbst statt auf die Bremse mal voll auf das Gaspedal treten.

LG

 

[€uro]

bei einer Berechnung erwarte ich einen konkreten Wert,

Den bekommt man bei dieser Berechnung.

Tatsächlich gibt die Grafik aber nur ein Zustandsmodell wieder, bei welchen ebenso subjektive Schätzungen und Bauchgefühl an vielen Stellen einfließen. D.h. man erhält viele mögliche Ergebnisse, je nachdem welche Parameter man verändert.

Bist Du sicher, dass Du das richtig verstanden hast? Ich bin da nicht so sicher.
vg

 

[parcus]

Nach diesem Modell hat man unendliche viele Berechnungsergebnisse,
welche man zudem über die Parameter frei manipulieren kann.
Was bei CA Techniken natürlich auch Sinn des Simulationsmodells ist.

Beispiel Jahresbedarf. Alleine die Stellschraube Nutzerverhalten
reicht schon von immer geschlossenen Fenstern wegen Lüftungsanlage,
bis ich schlafe und koche nur bei gekippten Fenstern.

D.h. mir ist konkret nur ein Minimum und Maximum bekannt, dazwischen kann alles im Alltag möglich sein.

Da man nun mal nur mit Zahlen rechnen und konkrete Ergebnisse erhalten kann, ist bereits hier die "Objektive Mathematik" am Ende.

Ein Ergebnis erhält man aber nur, wenn man das Nutzerverhalten subjektiv schätzt (sofern man die Benutzer kennt) oder sonstig willkürlich festlegt.

Der nächste Parameter wäre dann das Klima,...

Wohl gemerkt, ich spreche hier nur von einem Teilergebnis der linken Seite nach dem Modell.

Nichts gegen Deine Bemühungen möglichst viele Faktoren zu berücksichtigen. Wenn Du das machst und dafür gewährleistet dann wird es jedem Bauherren und Architekten nur Recht sein.

LG