Einzug 2020
Hallo Hausbau2021wen,
wir haben in Assenheim mit Wengerter gebaut und wohnen jetzt bereits seit 4 Monaten in unserem Haus.
Ihr möchtet gerne etwas von unseren Erfahrungen hören, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Wir haben das schließlich schon durchgemacht.
Alles in allem ist die Gesamtbilanz durchwachsen gewesen. Ich fange mal von Vorne an:
Makler:
Die Häuser wurde über einen einen Makler angeboten und verkauft und diese waren sehr schlecht informiert und vorbereitet. Meiner Meinung nach vollkommen nutzlos aber man musste Ihnen trotzdem für eine mangelhafte Leistung das Geld in den Rachen werfen. Ich weiß jetzt nicht, wie es in Klein-Zimmern ist.
Bemusterung:
Die Bemusterung fand im Wengerter Musterhaus in Hattersheim statt. Wir hatten uns das Haus vorher mit den Maklern bereits angeschaut. Naja, die Bemusterung war ganz nett. Aber im Katalog sind schon alle nötigen Informationen drin und mehr wusste die Dame dort auch nicht. Also war es eine schnelle Angelegenheit. Hinweis: Nehmt nicht zu viele Sonderleistungen. Ist Erstens sehr teuer und Zweites zahlt Ihr später einen saftigen Grunderwerbsteuernachtrag.
Bauphase:
Lehnt euch zurück. Ihr könnt sowieso nichts weiter machen. Man darf die Baustelle nicht besuchen wegen der "Sicherheit". Trotzdem würde ich empfehlen mal hinzugehen und vom Rohbau Bilder zu machen. Einfach für die Dokumentation wo die Kabel laufen und falls später was ist. Und die Positionen der Steckdosen und Schalter solltet Ihr kontrollieren. Da geht hin und wieder mal was unter.
Die Kommunikation mit dem Bauträger ist eher zäh und schleppend. Wir hatten einen etwas "grantigen" Bauleiter der sowohl die Arbeiter als auch die Eigentümer "angesaut" hat. Aber: Trotz Corona hat er es geschafft das Projekt rechtzeitig fertigzustellen.
Hausübergabe und Ausbauphase:
Nach der Fertigstellung wird das Haus mit einem TÜV Gutachter zusammen begangen und kontrolliert. Bei uns gab es nur kleinere Mängel. Allerdings ist die Putzqualität nicht Q2! Ihr müsst da nochmal ordentlich nacharbeiten bzw. einen Maler beauftragen, der das dann macht. Wir hatten das unterschätzt und mussten etwa 3000€ mehr investieren als geplant.
Nach drei Wochen sollten die restlichen Mängel von der Bauabnahme mit dem TÜV behoben worden sein und das Haus wird übergeben. Allerdings nicht "besenrein" wie versprochen. Wir haben bestimmt zwei Tage gefegt und gesaugt bis es einigermaßen aussah.
Im Bauvertrag steht, das man mit den Handwerkern auf der Baustellen keine Nebenabreden treffen darf. Die sind aber trotzdem alle bereit dazu. Einfach mal fragen.
Fazit:
Man bekommt für das Geld ein solides Haus mit guter Dämmung und absolut bis ins Detail optimierter Bauausführung und wie ich finde eine der besten Aufteilungen für DHHs die es gibt. Aber man ist nur eine Hausnummer in Projekt und darf nicht zu viel individuelle Aufmerksamkeit erwarten. Naja, und man bleibt durch die Wärmeversorgung eben recht lange mit der Baufirma verbunden, da der Betreiber zur Firmengruppe von Wengerter gehört.
Uns haben auch die schlechten Bewertungen zunächst abgeschreckt, aber wenn man sich mal umhört gibt es bei anderen Baufirmen auch hin und wieder Probleme.
Und richtig große Dinge sind jetzt beim Projekt in Assenheim nicht gewesen. Von daher Preis-Leistung: Gut
wir haben in Assenheim mit Wengerter gebaut und wohnen jetzt bereits seit 4 Monaten in unserem Haus.
Ihr möchtet gerne etwas von unseren Erfahrungen hören, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Wir haben das schließlich schon durchgemacht.
Alles in allem ist die Gesamtbilanz durchwachsen gewesen. Ich fange mal von Vorne an:
Makler:
Die Häuser wurde über einen einen Makler angeboten und verkauft und diese waren sehr schlecht informiert und vorbereitet. Meiner Meinung nach vollkommen nutzlos aber man musste Ihnen trotzdem für eine mangelhafte Leistung das Geld in den Rachen werfen. Ich weiß jetzt nicht, wie es in Klein-Zimmern ist.
Bemusterung:
Die Bemusterung fand im Wengerter Musterhaus in Hattersheim statt. Wir hatten uns das Haus vorher mit den Maklern bereits angeschaut. Naja, die Bemusterung war ganz nett. Aber im Katalog sind schon alle nötigen Informationen drin und mehr wusste die Dame dort auch nicht. Also war es eine schnelle Angelegenheit. Hinweis: Nehmt nicht zu viele Sonderleistungen. Ist Erstens sehr teuer und Zweites zahlt Ihr später einen saftigen Grunderwerbsteuernachtrag.
Bauphase:
Lehnt euch zurück. Ihr könnt sowieso nichts weiter machen. Man darf die Baustelle nicht besuchen wegen der "Sicherheit". Trotzdem würde ich empfehlen mal hinzugehen und vom Rohbau Bilder zu machen. Einfach für die Dokumentation wo die Kabel laufen und falls später was ist. Und die Positionen der Steckdosen und Schalter solltet Ihr kontrollieren. Da geht hin und wieder mal was unter.
Die Kommunikation mit dem Bauträger ist eher zäh und schleppend. Wir hatten einen etwas "grantigen" Bauleiter der sowohl die Arbeiter als auch die Eigentümer "angesaut" hat. Aber: Trotz Corona hat er es geschafft das Projekt rechtzeitig fertigzustellen.
Hausübergabe und Ausbauphase:
Nach der Fertigstellung wird das Haus mit einem TÜV Gutachter zusammen begangen und kontrolliert. Bei uns gab es nur kleinere Mängel. Allerdings ist die Putzqualität nicht Q2! Ihr müsst da nochmal ordentlich nacharbeiten bzw. einen Maler beauftragen, der das dann macht. Wir hatten das unterschätzt und mussten etwa 3000€ mehr investieren als geplant.
Nach drei Wochen sollten die restlichen Mängel von der Bauabnahme mit dem TÜV behoben worden sein und das Haus wird übergeben. Allerdings nicht "besenrein" wie versprochen. Wir haben bestimmt zwei Tage gefegt und gesaugt bis es einigermaßen aussah.
Im Bauvertrag steht, das man mit den Handwerkern auf der Baustellen keine Nebenabreden treffen darf. Die sind aber trotzdem alle bereit dazu. Einfach mal fragen.
Fazit:
Man bekommt für das Geld ein solides Haus mit guter Dämmung und absolut bis ins Detail optimierter Bauausführung und wie ich finde eine der besten Aufteilungen für DHHs die es gibt. Aber man ist nur eine Hausnummer in Projekt und darf nicht zu viel individuelle Aufmerksamkeit erwarten. Naja, und man bleibt durch die Wärmeversorgung eben recht lange mit der Baufirma verbunden, da der Betreiber zur Firmengruppe von Wengerter gehört.
Uns haben auch die schlechten Bewertungen zunächst abgeschreckt, aber wenn man sich mal umhört gibt es bei anderen Baufirmen auch hin und wieder Probleme.
Und richtig große Dinge sind jetzt beim Projekt in Assenheim nicht gewesen. Von daher Preis-Leistung: Gut