Wenn der Traum vom Haus Platzt

[MöWaLc]

Ich verstehe, dass Du nicht mit persönlichen Details kommen willst. Musst Du auch nicht. Aber wir sitzen hier mit Deinem Beitrag in einer Diskussion. Insofern nimmt man etwas auf und macht sich Gedanken dazu.
Das, was wir dazu schreiben, kann von Dir unkommentiert bleiben. Dennoch haben wir Schreiber die Hoffnung, dass die Worte nicht abprallen und Du in diesem Fall Dir mal Gedanken machst, inwiefern wir ggf Recht haben könnten.
In einer Diskussion werden ja auch Wege aufgezeigt. Und wenn auch nur die Augen geöffnet werden, dass es andere Wege gibt oder ihr Euch oder Deine Frau gerade in einer selbst „erarbeiteten“ Sackgasse befindet, ist das schon mal ein Anfang.
Denn dass der Traum vom Haus platzt, ist meist immer bei sich bzw der eigenen Lebenssituation begründet.

Natürlich lese ich was ihr schreibt und denke darüber nach. Es ändert aber ja nichts an der Tatsache das die Einsicht das es jetzt grade nun mal nicht geht zu kaufen oder bauen ja schon da ist. Und, auch wenn ich mich jetzt wiederhole, ich habe ja nicht um Aktive Hilfe gebeten meine Situation jetzt zu ändern. Das müsste nämlich erst mal mit mir/uns anfangen und nicht mit fremden in einem Forum im Internet.

Ich habe als Jugendlicher/junger Erwachsener Fehler gemacht die ich ausbügeln muss. Ohne Hilfe von außen nur durch Eigenarbeit. Ich will nicht behaupten das meine Leistung einzigartig ist aber ich für mich bin Stolz auf diese Leistung. Und auch das Haus werde ich mit meiner Frau zusammen noch erreichen. Nur eben nicht jetzt und nicht mit den Voraussetzungen wie sie grade sind. Hier im Forum habe ich mich bisher sehr gut weiterbilden können und werde das auch weiterhin tun. Schadet ja nicht sich 5 Jahre über etwas bewusst zu werden.

Also noch mal, Verzeihung wenn du Dich angegriffen gefühlt hast, verarschst oder ignoriert, das war nicht meine Absicht. Ich werde mich, wenn ich Hilfe benötige, dann im entsprechenden Forum melden.

 

[11ant]

Hier im Forum habe ich mich bisher sehr gut weiterbilden können und werde das auch weiterhin tun.

Ich freue mich immer - hier und in anderen Foren, auch zu ganz anderen Themenfeldern - wenn mehrjährige Mitleser aus der Deckung kommen und selber Beiträge schreiben. Insofern hoffe ich auch weiterhin auf Deine Beteiligung, auch wenn m.E. mancher Beitrag in diesem Thread schon recht nahe an die Grenze zwischen Gruppentherapie und Klassenkeile herangeht. Meinetwegen darf Deine Frau jedenfalls gerne auch ohne Führerschein zufrieden sein, und braucht das nicht zu rechtfertigen.

Auch kann ich persönlich nicht verstehen wie man so hohe Schulden aufbauen konnte. Einen Kredit verstehe ich nur aus 3 Gründen: Hochzeit, Auto, Haus.

Eine heile Welt ist ein Wunsch, der immer schön in die Adventszeit paßt. Und das neue Jahr möge sie auch all´ jenen wiederbringen, denen ´mal etwas dazwischengekommen ist. Das kommt in mehr besten Familien vor als unsere Schulweisheit sich träumen läßt.

 

[77.willo]

Ich verstehe einen Kredit nur aus einem Grund: Ein Investment. Ein Auto ist meistens keines und eine Hochzeit so gut wie nie. Eine Hochzeit kostet ca. 20 € Gebühr. Alles mehr ist Luxus den man sich leisten können muss. Von daher sehe ich keinen Unterschied zwischen sich für einen Fernseher oder ein IPhone zu verschulden und sich für eine Hochzeit zu verschulden. Das gleiche gilt in der Regel für Autos. Man möchte ein besseres als man sich leisten kann, also verlagert man das Problem in dir Zukunft.

 

[Alex85]

Sich für ne Hochzeit zu verschulden ist strunz dumm. Zumal der formelle Akt kaum was kostet, alles dran ist Beiwerk und hausgemacht. Da kann man auch darauf sparen und es paar Monate später machen, was soll man da für nen Kredit brauchen?
Das ist Konsum wie alles andere auch und Konsum finanziert man nicht auf pump.

 

[Nordlys]

Konsum nicht auf Pump. Hochzeit bezahlen Brauteltern, die Fete zählt zur Mitgift. Kein Grund zum Schulden machen. [emoji3]

 

[Garten2]

Konsum nicht auf Pump. Hochzeit bezahlen Brauteltern, die Fete zählt zur Mitgift. Kein Grund zum Schulden machen. [emoji3]

Nicht überall ist es üblich, dass die Brauteltern die Hochzeit bezahlen.
Was zahlen die Bräutigameltern?
Bei uns am Land ist es schon sehr häufig so, dass das Brautpaar die Hochzeit von dem Geld bezahlt, das von den Gästen im Kuvert mitgebracht wird und Sachgeschenke eher nicht erwünscht sind.
Beispiel: 1 Gästepaar = € 300,- bis 500,- je nach Nachbarschafts- oder Verwandtschaftsgrad.