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Baumaxxx
Ich bin im Baugenehmigungsverfahren und habe gerade durch Anruf beim Bauamt erfahren, dass ich im Bereich HQ100 EXTREM liege und da Vorkehrungen gegen Hochwasser treffen muss, das ist wohl seit 2018 in BW vorgeschrieben.
Zur Erklärung: HQ100EXTREM bedeutet, dass es einen Damm gibt, der mich hier neben der Donau schützt, aber dieser kann ja brechen (was wirklich weit hergeholt ist....) und da sollte ich zusätzlichen Hochwasserschutz betreiben, was auch immer das heißen mag, wörtlich formuliert:
"An Standorten in Risikogebieten außerhalb von Überschwemmungsgebieten, für die kein Bauleitplan existiert, dürfen Bauvorhaben nur in einer dem jeweiligen Hochwasserrisiko angepassten Bauweise nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet oder wesentlich erweitert werden, soweit eine solche Bauweise nach Art und Funktion der Anlage technisch möglich ist."
Ich baue massiv und ohne Keller, mir fehlen 61cm bis zu diesem theoretischen Extremwasserspiegel, ich will das Gelände aber nicht weiter anheben, das wäre aber grundsätzlich möglich, nur teuer und sieht nicht gut aus.
Jetzt habe ich mit der zuständigen Dame telefoniert, ob ich eine Mauer um mein Gelände ziehen kann, das wäre wohl eine Möglichkeit. Sie meinte, dass sie nicht wüsste, ob solch hohe Mauern dort erlaubt sind und ich müsste auch an die Einfahrt denken, sie würde empfehlen 81cm höher zu bauen notfalls gingen 61cm höher. Aber ich hatte das Gefühl, dass sie nicht viel Ahnung. Vielleicht könnte man auch Sperren an den Türen machen, so eine Art Schieber, hab ich im Netz schon gesehen. Insgesamt echt nervig und keines der über 100 Häuser drumrum (wurden vor 2018 gebaut) hat so was ähnliches, es gab auch noch nie Extremhochwasser und ich denke der Schaden wäre vermutlich kleiner als die Investition. Ich habe auch eine Versicherung, kostet 100€ Aufpreis im Jahr für die Hochwasserabsicherung. Meine Wärmepumpe werde ich vermutlich sicherheitshalber 0,5m höher anbringen.
Wer hat damit schon Erfahrungen oder eine gute Idee, wie man das möglichst kostengünstig lösen kann???
Zur Erklärung: HQ100EXTREM bedeutet, dass es einen Damm gibt, der mich hier neben der Donau schützt, aber dieser kann ja brechen (was wirklich weit hergeholt ist....) und da sollte ich zusätzlichen Hochwasserschutz betreiben, was auch immer das heißen mag, wörtlich formuliert:
"An Standorten in Risikogebieten außerhalb von Überschwemmungsgebieten, für die kein Bauleitplan existiert, dürfen Bauvorhaben nur in einer dem jeweiligen Hochwasserrisiko angepassten Bauweise nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet oder wesentlich erweitert werden, soweit eine solche Bauweise nach Art und Funktion der Anlage technisch möglich ist."
Ich baue massiv und ohne Keller, mir fehlen 61cm bis zu diesem theoretischen Extremwasserspiegel, ich will das Gelände aber nicht weiter anheben, das wäre aber grundsätzlich möglich, nur teuer und sieht nicht gut aus.
Jetzt habe ich mit der zuständigen Dame telefoniert, ob ich eine Mauer um mein Gelände ziehen kann, das wäre wohl eine Möglichkeit. Sie meinte, dass sie nicht wüsste, ob solch hohe Mauern dort erlaubt sind und ich müsste auch an die Einfahrt denken, sie würde empfehlen 81cm höher zu bauen notfalls gingen 61cm höher. Aber ich hatte das Gefühl, dass sie nicht viel Ahnung. Vielleicht könnte man auch Sperren an den Türen machen, so eine Art Schieber, hab ich im Netz schon gesehen. Insgesamt echt nervig und keines der über 100 Häuser drumrum (wurden vor 2018 gebaut) hat so was ähnliches, es gab auch noch nie Extremhochwasser und ich denke der Schaden wäre vermutlich kleiner als die Investition. Ich habe auch eine Versicherung, kostet 100€ Aufpreis im Jahr für die Hochwasserabsicherung. Meine Wärmepumpe werde ich vermutlich sicherheitshalber 0,5m höher anbringen.
Wer hat damit schon Erfahrungen oder eine gute Idee, wie man das möglichst kostengünstig lösen kann???