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MiCasaEsSuCasa
Man, man...was es da alles zu beachten gibt und wie man sich hüten muss. Warum wollen einen denn die meisten Unternehmen so übern Tisch ziehen? *kopfschüttel* (Rhetorische Fragen, kann‘s mir schon denken: Geld regiert die Welt.)Sei unbesorgt, kein Hausanbieter bindet Kapital damit, Dir ein Grundstück wegzukaufen. Die Geschichte läuft etwa so: 0. auf simple Werbeanzeigen reagieren die Interessenten kaum, also lauert man da auf sie, wo sie von sich aus aufkreuzen werden (durch diese hohle Gasse muß er kommen ...) - also „wirbt“ man in Form von vermeintlichen „Grundstücksanzeigen“. 1. irgendwer bietet ein Grundstück an; 2. ein Vertriebler kontaktiert diesen Anbieter und luchst ihm die Erlaubnis ab, das Grundstück seinen Hausinteressenten mit anbieten zu dürfen - das kostet den Anbieter nichts, in der Regel nimmt er das also ohne Gegenwehr an. 3. nun wird nachgeschaut, was der Bebauungsplan dort zuließe - Ergebnis z.B. das Hausmodell 135. 4. Der Hausanbieter schaltet nun eine Hausverkaufsanzeige, „Modell 135 ab EUR 348.000 (Baubeginn schon ganz dolle bald) in der Nähe von 86420 Grundstücksdorf, näheres zur Lage auf Anfrage“. Weder war er zu irgendeinem Zeitpunkt verbindlicher Alleinvermittler, noch hätte er das Grundstück jemals im Eigentum gehabt. Den Grundstückspreis mußt Du on top rechnen und natürlich mit dem Grundstückseigentümer verhandeln. Wer der eigentlich gewesen wäre, wirst Du nie erfahren, wenn der sein Grundstück inzwischen verkauft hat. Dann sucht man Dir Ersatzgrundstücke, von denen der Osterhase seiner Oma erzählen kann, daß die gleichwertig wären wie das zum vermeintlich konkreten Angebot benutzte. Wenn ich König von Deutschland wäre, würde solche Leerverkäufer der Blitz beim Sch***en treffen.
Das tat er zuletzt dort: https://www.hausbau-forum.de/threads/Ablauf-Bau-Fertighaus-mit-grundstuecksvermittlung.34034/#post-382410 - da steht ein kleines Säckchen mit Links.
Danke auf jeden Fall für die Links, echt gut zu wissen!