Achso, ein Nachtrag zum Nachdenken: Du hast geschrieben "Um die Gesamtemissionen zu reduzieren wäre es daher von Vorteil wenn Bäume dauerhaft CO2 binden und somit einen negativen CO2 Beitrag zur CO2 Bilanz hinzufügen würden."
Dass das so nicht stimmt wurde ja schon geklärt weil Bäume nicht dauerhaft CO2 binden sondern eben nur so lange wie sie wachsen. Deswegen sagt man auch "Klimaneutral". Wenn stehende Bäume die CO2 Bilanz verbessern und beim Sterben wieder abgeben, was machst du denn in 100 Jahren wenn du die dann herrschende CO2 Bilanz+die CO2 Ausstöße der sterbenden Bäume ausgleichen musst? Noch mehr Bäume pflanzen? Und 100 Jahre später noch mehr Bäume? Bis kein Platz mehr auf der Erde ist
Bäume leisten keinen Beitrag zur CO2 Verbesserung weil das CO2 nur von einem Lager (Luft) ins andere Lager (Baum) transportiert wird. Das CO2 ist ja bereits vorhanden und wird nicht vom Baum eliminiert. Die einzige Möglichkeit die CO2 Bilanz zu verbessern ist schlicht und einfach weniger CO2 zu produzieren. Daher macht es auch keinen Unterschied ob du einen Baum verbrennst oder nicht, solange mindestens ein neuer gepflanzt wird. Denn der neue Baum nimmt wieder das CO2 auf, was der Verbrannte abgegeben hat.
Edit: Ich finde das Thema durchaus interessant und diskussionswürdig. Da können wir gerne einen neuen Thread aufmachen.