Ich stimme meinen Vorrednern zu. Um jetzt in die konkrete Planung einzusteigen, Grundrisse zu entwerfen, Firmen anzufragen usw. ist es zu früh. Allerdings würde ich dennoch empfehlen, schon mal die Augen offen zu halten, zu schauen was einem gefällt, eventuell den ein oder anderen Musterhaus-Park zu besuchen und zu schauen, welcher Typ Haus einem zusagt, sich über grundlegende Dinge zu informieren (Bauweise, Wandaufbau, verschiedene Heizungsarten, grobe Preistendenzen), in Foren mitlesen und solche Dinge. Eventuell auch schon mal grob ein Budget festlegen und schauen, was man dafür bekommt, ob sich das Budget mit dem gewünschten Haus vereinbaren lässt, Kassensturz machen und schauen welche Rate gut zu stemmen ist, grob überlegen wie der Kredit mal bedient werden kann wenn z.B. Kinder kommen (falls noch keine vorhanden). Und natürlich: Eigenkapital ansparen .
Wir haben es genau so gemacht. Seit 2014 stand der Plan, in ein paar Jahren bauen zu wollen. Grundstück wurde damals schon gekauft. Und seitdem haben wir uns informiert und geschaut usw. und relativ zielstrebig einiges an Eigenkapital angespart. Mit der konkreten Planung haben wir dann im Sommer 2016 begonnen. Mit dem Bau ging es dann im März diesen Jahres los. Vorteil der langen "Vorplanungszeit" war, dass wir zum konkreten Planungsbeginn im Sommer 2016 schon viele Dinge festgelegt hatten, z.B. Haustyp, Hausstil, Hausgröße, Heizungsart, Lüftungsanlage Ja/Nein, Raumanordnung/Raumbedarf usw... Wir hatten auch schon einen groben Grundriss im Kopf, der uns gefiel (und der es letztendlich - mit leicht angepassten Maßen - auch geworden ist). Somit ging die eigentliche Planung relativ zügig; Vom Erstgespräch mit dem Architekten bis zur Einreichung des Bauantrages vergingen nur 3 Monate.