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Steffen80
Der Grund für das wenige Eigenkapital spielt keine Rolle. Das kannst Du ja jetzt eh nicht ändernDas wenige Eigenkapital kommt hauptsächlich daher, dass ich vor 4 Jahren einen Autounfall hatte, den ich auf meine Kappe nehmen musste (Pech bei der Anhängerleihe und dessen Versicherung) und daran bis vor Kurzem noch gezahlt habe... Altlasten sozusagen.
Unsere Finanzen haben wir seit 5-6 Jahren in einer Excelmappe aufgeführt. Daher würde ich sagen, ja - wir haben unsere Finanzen ziemlich gut im Blick. Derzeit habe ich auf meinem Konto, bei 530€ Miete nach allen festen Ausgaben (inkl. Nebenkosten, Versicherungen, Autos, Verpflegung, Tanken usw) einen monatlichen Netto-Überschuss von ca. 1100€, den ich ab 01/2016 anteilig in meinen Bausparer oder aufs Tagesgeld übertragen möchte. Wenn ich die Miete noch darauf rechne, wären es ca. 1500€, die ich für Haus-, Sparen und Freizeit investieren könnte.
Mich wundert etwas, dass gesagt wird, es wäre ein niedriges Einkommen. Es ist halt ein normales Ingenieursgehalt 10% über dem Normalen Satz in der Region Osnabrück/Emsland. Mit welchem Einkommen, würdet Ihr mindestens kalkulieren wollen, um einen 1000€ Kredit und die zusätzlichen finanziellen Belastungen durch ein Haus angehen zu können?
Ein Fa. Einkommen liegt schon über Durchschnitt..keine Frage. Aber das Verhältnis zwischen Einkommen und finanzierender Summe (auch diese ist deutlich über Durchschnitt) ist recht kritisch. 180.000..230.000 passen da wohl besser. Unabhängig vom Eigenkapital betrachtet: Bei 36.000 EUR netto pro Jahr, geht es um das 10fache des Jahresnetto. Wir haben 10 Jahre gespart und sind bei etwa 5x Jahresnetto. Hätten wir kein Eigenkapital..wären es bei uns ebenfalls 8x. Die meisten Bauherren werden wohl irgendwo bei 6-7 liegen.
Lösung: Sparen Sparen Sparen..
Gruss, Steffen