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Saruss
Jaein, V/A wächst mit r (wie du ja richtig rechnest), aber A wächst auch mit r^2 (sagst du ja selber), dass heißt die Wärmeverluste steigen linear mit r.V ~ r³, A ~ r². V/A wächst schneller als A. Die Wärmeverluste bezogen auf den Inhalt werden bei einem unendlich großen Speicher unendlich klein (ist der theoretische Grenzfall).
Heißt also, bei doppeltem Radius hast du die vierfache Menge, aber auch doppelten Verlust. Das Verhältnis ist also besser, der absolute Verlust aber trotzdem größer. (Angenommen Zylinder, grobe Abschätzung mit Mantel viel größer als Deckelflächen)
Ein unendliche großer Speicher hat dummerweise auch unendlich viel Oberfläche, über die er Wärme abgibt, und wie man jetzt unendlich große Energieverluste ausgleiche will.. naja XD
Es spielt doch eine Rolle, weil die absoluten Verluste ja größer sind. Wenn man 500L speichert, aber man braucht nur 250L, dann kühlen ja dummerweise die ungenutzten 250L auch mit aus, und müssen mit aufgeheizt werden. Man verliert trotz größerer Effizienz absolut mehr Energie. Die Rechnung geht nur dann auf, wenn man wirklich die 500L häufiger ausreizt. Für Bilanz zählt am Ende (Eingesetze Energie)/(genutztes Warmwasser), und bei absolut höheren Verlusten muss man mehr Energie einsetzen.Ja, das stimmt, aber Vorsicht, interessant sind m.E. die Verluste bezogen auf die gespeicherte Wärme. Der Quellterm der Bilanz (die elektrisch durch die Wärmepumpe zugeführte Wärme dürfte unabhängig vom Oberfläche-Volumen-Verhältnis sein) ist dabei m.E. unerheblich.
Zum Beispiel braucht man von 200L auf 500L ein um ca. 1.6fach größeren Radius, bedeutet also ca. 1,6fachen Energieverlust für die 2,5 fache Wassermenge. Diese zusätzliche Energie ist einfach futsch. Ohne wenn und aber; auch ohne "das ist ja pro Liter weniger viel Energie". Wenn man der Speicher nun schneller auskühlt, als man das warme Wasser nutzen kann, wäre auf jeden Fall ein etwas kleiner Speicher effizienter.
Wenn man jetzt noch statt dem Radius die Höhe des Zylinders rechnet, ist übrigens der Vorteil sowieso dahin, weil man die Oberfläche ja bei Volumenverdopplung ebenfalls fast verdoppelt (ist oft leider der Realfall, man stellt sich kein kleinen, dicken Speicher wohin oft aus Platzgründen)
Es gibt sowohl eine Schnittstelle, also auch was zu basteln. Ich habe für den Stromverbrauch z.B. lieber eine Bastellösung, als mich auf die Werte der Wärmepumpe zu verlassen.Deine Wärmepumpe hat eine geeignete Schnittstelle oder muss man dafür basteln? Gibt's sowas auch für Ingenieure (also in Excel)?
Ich weiß jetzt nicht was du in Excel haben möchtest?
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