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Grym
Wenn drinnen 23 Grad (Abluft) und draußen 31 Grad (Außenluft) sind, dann kommt die Zuluft mit etwa 24 Grad hinein. Bei 225 m3 Luftwechsel pro Stunde und einer spezifischen Wärmekapazität von Luft von 0,34 Wh/(m3*K) ergibt sich ein Wärmeeintrag (zur Mittagszeit, wir rechnen ja mit 31 Grad Außentemperatur) von:Der Satz bezog sich auf deine obige Aussage, dass eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung weder kühlen noch heizen kann.
Das ist logisch, da die Kontrollierte-Wohnraumlüftung weder Klimaanlage noch Heizung ist. Der Wärmetauscher versucht nur soviel Energie wie möglich der abgesaugten Luft auf die einströmende Luft zu übertragen.(bzw. im Sommer andersrum). Allerdings werden das nie 100% sein. Insofern erwärmt sich mit jedem Luftaustausch die Luft im Haus.
Dazu kommt noch, dass jedes elektrische Gerät Energie erzeugt. Auch an der Stelle ist die Kontrollierte-Wohnraumlüftung im Sommer also kontraproduktiv. (es sei denn, die ist außerhalb der Thermischen Hülle).
Insofern frage ich mich, warum Energie (Strom) aufgewendet wird, damit ein Haus erwärmt wird, obwohl ich es kühler haben will.
0,34 Wh/(m3*K) x 225 m3 x 1K und je Stunde = 76,5 W = 0,077 kW
Also soviel wie ein Glühbirne... Das verteilt sich natürlich auf alle Räume, also eher 1/5 Glühbirne für das Wohnzimmer z.B.
Das gilt für die wärmsten Stunden am Tag.
Wenn dann nachts draußen 17 Grad sind und drin 23 Grad und Bypass sowie Leistung auf 400m3 hoch gefahren, dann ergibt sich eine Kühlleistung von:
0,34 x 400 x 6K und je Stunde = 816 W = 0,816 kW
Eine Fußbodenkühlung schafft übrigens mehre kW an Leistung.