Es ist bestimmt für viele interessant zu sehen, ob das gleiche Haus welches ich z.B. in Hamburg kaufe, 250KM weiter plötzlich 100k günstiger ist.
Ja, das wäre interessant. Aber hier werden wir das nicht schaffen, da wir "das gleiche Haus" nicht finden werden. Wären die Häuser gleich, könnten Preisunterschiede IMHO nur durch
- Transportkosten
- Lohnkosten
- Gewinnmargen
gerechtfertigt werden, da ich glaube, das die Baustoffe innerhalb Deutschlands eigentlich zu gleichen Herstellkosten in den Regalen liegen müssten. Wenn man das einzeln auseinander pflückt, käme man vielleicht zu Erkenntnissen; ich weiß es nicht.
Bei den Immo-Angebote *inklusive* Grundstück schlägt die Lage natürlich voll durch; das sollte man nicht vergessen! Hier auf dem Land gibt's Land für 15 Euro/m², in der Stadt sind wir schon bei 150 Euro/m² (20 km Luftlinie auseinander). Alleine das reicht bei 500 m² Grundstück bereits für knapp 70 000 Euro kalkulatorischer Differenz. Bei einem Vergleich der Uckermark mit Wiesbaden wird es noch dramatischer aussehen.
Ich wollte einfach nur unabhängig erfahren, welche energetischen Aspekte (Standards, Baumaterialien, Bauweisen) nicht nur für die GU's dienlich sind sondern auch für mich.
Ich glaube, ich schrieb es schon. Ich würde Energieeinsparverordnung-Standard bauen und darüber lediglich in Dämmung investieren. Je nach dem (GU/GÜ/BT oder Architekt? Dämmung? Duschverhalten? Kochverhalten?) würde ich dann wohl eine Luft-Wasser-Wärmepumpe oder Gasbrennwerttherme verbauen. Kontrollierte-Wohnraumlüftung für den Komfort, sonst keine (Energie-)Technik.
Wäre mein Schwager Baggerfahrer und gäbe es das Grundstück her, käme auch Erdwärme durch Flächenkollektoren in Frage. Man sieht, jetzt wird's schon speziell ...