Dsa Problem vom KNX-User-Forum ist, dass in den KNX Bereichen die User am häufigsten (oder lautesten) Posten, die professionelle Industrieanlagen umsetzen. Leider fehlt dort oft der Sinn für die Relation in einem Einfamilienhaus, was die Notwendigkeit von Funktionen betrifft.
Wir haben einen Aufpreis zur klassischen Elektrik von 7.000€ gezahlt, enthalten ist komplette Licht, Rollladen und Heizungssteuerung sowie einem Server mit Edomi. Ergänzt natürlich um einiges an Automatik, welche aber sich nicht in den Hardwarekosten niederschlägt, sondern im Aufwand der Konfiguration.
Natürlich habe ich dafür die KNX Sensoren und Aktoren selbst bezogen, alle Taster und Präsenzmelder selbst verbaut und durch den Elektriker den Schaltschrank inkl. KNX Aktoren machen lassen.
Die ETS Konfiguration nehme ich dann wieder auf meine Kappe - investierte Zeit insgesamt ca. 40 Stunden.
Also wenn wir schon nicht Äpfel mit Birnen vergleichen wollen, so sollten wir auch mit realistischen Zahlen um uns werfen - sowohl nach unten als nach oben!
Wer keine Lust oder Zeit hat sich selbst einzuarbeiten und mit dem Thema zu beschäftigen, wird natürlich nie solche "geringen" Aufpreise erzielen können.
Man sollte sich dann aber sowieso fragen, ist ein KNX System für mich das richtige, wenn ich für jede Änderung einen Elektriker oder Systemintegrator benötige?