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ruppsn
Ich denke man sollte bei dem Thema Einbruch etwas differenzieren. Gegen bandenmäßige Einbruchtrupps bist Du vermutlich bis in einschließlich RC4 aufgeschmissen. Die kommen auch fix rein, haben aber aller Wahrscheinlichkeit nach auch Spezialwerkzeug und jede Menge "Expertise" und Erfahrung. Wirtschaftlich ist für den Einfamilienhaus-Bereich allerdings wohl alles oberhalb von RC3 nicht - und selbst RC3 ist schon in vielen Fällen wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll. Da ist vermutlich eine Alarmanlage die bessere Investition.
Was hier aber vermutlich eher diskutiert wird, ist der "spontane" Einbruch im Sinne von Beschaffungskriminalität oder zumindest keinem organisiertem Einbruch. Da dort selten mit Spezialwerkzeugen hantiert wird, können Fenster / Türen mit RC2 im EG oder im RC2N im OG, ggf. schon wertvolle Minuten bringen und eine abschreckende Wirkung haben. Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass dieser Typus von Einbrechern abzieht, wenn er in den ersten 2 Minuten keinen Vorankommen sieht. Nicht von ungefähr kommen die RC "Definitionen":
RC2N -> Gelegenheitstäter, mit einfachen Werkzeugen (Schraubendreher, Zange, Keil) verschlossene UND verriegelte Bauteile aufbrechen: 3 Minuten Widerstand
RC2 -> Das gleiche wie RC2N, nur nicht mit "Standardglas", sondern mit Sicherheitsglas P4A.
RC3 -> "Gewohnte" Täter, zusätzlich mit 2. Werkzeug (Kuhfuß, Schraubenzieher) verschlossene UND verriegelte Bauteile aufbrechen: 5 Minuten Widerstand
Von daher. Gegen "professionelles" Vorgehen besteht wohl wenig Schutz, gegen spontanen Versuche vielleicht schon. Es gibt aber auch durchaus Meinungen, die sagen, man solle den ganzen RC-Wahnsinn vernachlässigen und lieber auf Bewegungsmelder und eine schön ausgeleuchtete Fassade setzen. Andere wiederum sagen: großartig, dann macht man dem Einbrecher auch gleich noch Licht. Wie man es macht, macht man es falsch.
Ich persönlich setze auf RC2 im EG, RC2N im OG und eine Außenhautüberwachung (bringt der KNX-Bus mit den Fensterkontakten und Bewegungsmeldern quasi für lau mit). Da wir kein Rollägen haben, sondern nur Raffstores, setzte ich da nicht auf die Verschattung als "Hindernis", würde ich aber bei Rollläden auch nicht machen, wäre mir zu wenig.
Aber wie viele schon schrieben, so subjektiv wie das Sicherheitsempfinden sind auch die Schutzmaßnahmen.
Was hier aber vermutlich eher diskutiert wird, ist der "spontane" Einbruch im Sinne von Beschaffungskriminalität oder zumindest keinem organisiertem Einbruch. Da dort selten mit Spezialwerkzeugen hantiert wird, können Fenster / Türen mit RC2 im EG oder im RC2N im OG, ggf. schon wertvolle Minuten bringen und eine abschreckende Wirkung haben. Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass dieser Typus von Einbrechern abzieht, wenn er in den ersten 2 Minuten keinen Vorankommen sieht. Nicht von ungefähr kommen die RC "Definitionen":
RC2N -> Gelegenheitstäter, mit einfachen Werkzeugen (Schraubendreher, Zange, Keil) verschlossene UND verriegelte Bauteile aufbrechen: 3 Minuten Widerstand
RC2 -> Das gleiche wie RC2N, nur nicht mit "Standardglas", sondern mit Sicherheitsglas P4A.
RC3 -> "Gewohnte" Täter, zusätzlich mit 2. Werkzeug (Kuhfuß, Schraubenzieher) verschlossene UND verriegelte Bauteile aufbrechen: 5 Minuten Widerstand
Von daher. Gegen "professionelles" Vorgehen besteht wohl wenig Schutz, gegen spontanen Versuche vielleicht schon. Es gibt aber auch durchaus Meinungen, die sagen, man solle den ganzen RC-Wahnsinn vernachlässigen und lieber auf Bewegungsmelder und eine schön ausgeleuchtete Fassade setzen. Andere wiederum sagen: großartig, dann macht man dem Einbrecher auch gleich noch Licht. Wie man es macht, macht man es falsch.
Ich persönlich setze auf RC2 im EG, RC2N im OG und eine Außenhautüberwachung (bringt der KNX-Bus mit den Fensterkontakten und Bewegungsmeldern quasi für lau mit). Da wir kein Rollägen haben, sondern nur Raffstores, setzte ich da nicht auf die Verschattung als "Hindernis", würde ich aber bei Rollläden auch nicht machen, wäre mir zu wenig.
Aber wie viele schon schrieben, so subjektiv wie das Sicherheitsempfinden sind auch die Schutzmaßnahmen.