Das mag evtl. falsch rüber gekommen sein. Zudem soll die Frau gar nichts machen, die Frau entscheidet ja aktiv mit.
Für meine Frau sieht es im Umland mit wenig Pendelei besser aus als zb für mich - wobei ich meine Strecke auch als zumutbar empfinde. Die anderen Arbeitsplätze würden natürlich Gehaltseinbußen mit sich bringen aber auch geringere Fahrkosten. Geringere Einkünfte gehen aber zulasten der Renteneinzahlung.
Kurzum würde meine Frau früher oder später sicher dennoch den AG wechseln.
Zum Thema Großeltern (wieso rechtfertige ich mich überhaupt?) was ist dagegen einzuwenden, diese teilweise oder bei Engpässen mit in die Betreuung einzubeziehen zumal sie es ja unbedingt wünschen. Da spricht keiner von, dass die Großeltern die Enkel großziehen sollen.
Sollten wir unser Vorhaben umsetzen ist enge Verwandtschaft (von beiden Seiten) im Umkreis von 15km ansässig. Der Freundeskreis im übrigen auch und zum Teil fußläufig zu erreichen.
Die neue Umgebung ist ländlicher, was ich persönlich schöner finde als Stadt. Auch im Hinblick auf Kinder.
Das einzige Manko aus unserer Sicht ist, wie schon angesprochen, die Fahrerei meiner Frau und der AG Wechsel, wenn dann mal irgendwann Kinder da sind. Da müssen wir noch mal in uns gehen und Abwegen auch andere Möglichkeiten.
Ansonsten ist die Lage einfach zu perfekt um diese Chance verstreichen zu lassen: ca. 30km bis Ortsschild Frabkfurt, die Grundstückspreise steigen hier enorm und es wird fortwährend neuer Baugrund erschlossen. Kita & Grundschule im Ort, weiterführende Schule 3 km weiter. Es gibt noch Felder und Wald, Metzger und Bäcker sowie Einkaufsmöglichkeiten.
Im übrigen sehe ich die Nähe zu unseren Eltern nicht nur vor dem Hintergrund der Betreuung unserer Kinder von Vorteil sondern gerade dann, wenn sie selbst mal nicht mehr können ist man in der Nähe und kann eher mal den Rasen mähen oder die Wäsche mit waschen oder ihnen eben die Selbsterhaltung ein wenig länger gewähren. Schließlich haben sie ja auch viel für mich gemacht.