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Maria16
Soweit ich es mitbekomme, bemühen sich Politik und Gemeinden durchaus, Wohnraum zu schaffen. Aber da hängt halt mehr dran als ein paar neue Straßen und ein bisschen Flächenversiegelung.
Von einer Gemeinde hab ich mal gesagt bekommen, dass sie eine Bedarfsabfrage für Kita und Co machen - aber ein Drittel der Kinder dann zwischendurch durch Zuzug gewinnen. Verrückt.
Ebenso verrückt mutet es an, wenn in einer 5.000 Einwohnergemeinde, die aus insgesamt einem Dutzend Ortsteilen besteht (entsprechend gering sind die Zahlen in den einzelnen OT) Neubaugebiete für mehrere hundert Personen entstehen sollen. Klar, dass solche Gemeinden eher langsamer wachsen möchten, damit die dörfliche Struktur überhaupt eine Möglichkeit hat, mitzukommen.
zurück zum eigentlichen Thema:
in den Neubaugebieten mit Einheimischenmodell gibt es meines Wissens i. d. R. einen Bauzwang. Wenn ein Bauwerber nicht rechtzeitig beginnt, gilt dann meist ein Rückkaufsrecht der Gemeinde, um Grundstücksspekulationen zu verhindern. Ob es Sinn macht, Baulücken in Einheimischenmodellen abzuklappern, ist also fraglich.
Von einer Gemeinde hab ich mal gesagt bekommen, dass sie eine Bedarfsabfrage für Kita und Co machen - aber ein Drittel der Kinder dann zwischendurch durch Zuzug gewinnen. Verrückt.
Ebenso verrückt mutet es an, wenn in einer 5.000 Einwohnergemeinde, die aus insgesamt einem Dutzend Ortsteilen besteht (entsprechend gering sind die Zahlen in den einzelnen OT) Neubaugebiete für mehrere hundert Personen entstehen sollen. Klar, dass solche Gemeinden eher langsamer wachsen möchten, damit die dörfliche Struktur überhaupt eine Möglichkeit hat, mitzukommen.
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in den Neubaugebieten mit Einheimischenmodell gibt es meines Wissens i. d. R. einen Bauzwang. Wenn ein Bauwerber nicht rechtzeitig beginnt, gilt dann meist ein Rückkaufsrecht der Gemeinde, um Grundstücksspekulationen zu verhindern. Ob es Sinn macht, Baulücken in Einheimischenmodellen abzuklappern, ist also fraglich.