So ein Mist, jetzt muss ich mich doch noch mal entgegen meiner Absicht zu Dir äußern - aber vorweg, es soll ausgleichend sein.
Wenn mein Post bei Dir so merkwürdig und auch anmaßend rüberkommt, kann ich Dich verstehen.
Allerdings habe ich den TE zitiert und in meinem Beitrag bewusst auch seine Worte benutzt.
Ok, das ist tatsächlich überhaupt nicht so bei mir angekommen, ebenso wie das hier:
Ich habe bei Sparraten gar keinen eigenen Maßstab. Ich habe mit meinen Satz nur zusammen gefasst, was die Vorschreiber generell kritisiert haben
... denn da laß ich aus dem "Was hier, wenn überhaupt, kritisiert wird, ist Eure angedachte Sparrate." ein "Was hier, wenn überhaupt, (zurecht) kritisiert wird....". Insofern eine aufrichtige Entschuldigung, wenn ich Dir in dem Punkt Unrecht getan habe.
Jepp! Das ganze basiert auf das, Was TE geschrieben hat.
Hier, ich habe das mal dick angestrichen, worauf meine Worte basieren. Es ist nämlich nicht meine Art und Sprachgebrauch, von Neureichen zu sprechen.
Ok, wenn es das war, was Du aus "
Und Leute die es sich ohne Risiko leisten könnten, müssen zusammen mit den ganzen Neureichen und den Erben auf dem freien Markt um die wenigen Grundstücke kämpfen." rausgelesen hast, nachvollziehbar. Ich lese bspw. eine Exklusion aus dem "
müssen zusammen mit den ganzen Neureichen und den Erben", denn andernfalls müsste er ja neureich und Erbe sein. Den Teil hätte ich so verstanden wie Du, wenn dort gestanden hätte: "
müssen zusammen mit den ganzen (anderen) Neureichen und den Erben" Aber egal, dass sind Feinheiten, die aber relativ wurscht sind, denn offensichtlich haben wir das total unterschiedlich verstanden und uns dadurch wohl missverstanden. Würde ich unter kann passieren ablegen... einverstanden?
Insofern stehe ich auch zu meiner Meinung, dass sich der TE als Opfer sieht, er spricht von Bestrafung und er sieht sich unfair behandelt,
Deine Schlussfolgerung kann ich aufgrund des zitierten Wortlauts nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile. Ich habe den TE nicht als jammerndes Opfer wahrgenommen, sondern als sehr unzufrieden und enttäuscht ob der verfahrenen Situation. Vielleicht habe ich das, weil ich selbst in der Situation schon war - und einfach Glück mit meinem Grundstück hatte und auch kurz davor zu verzweifeln...
obwohl er ganz offensichtlich in einer Situation steckt, die es ihm möglich macht, ohne Subventionen wie dieses Einheimischenmodell an ein Grundstück zu kommen.
Über die Brücke gehe ich zwar noch nicht, aber muss ich ja auch nicht Aus meiner Sicht greift die Schlussfolgerung zu kurz, denn er kann es ja eben nicht, weil die "Neureichen" (zu den er nicht zählt) eben noch viel mehr Kohle haben und daher QM-Preise hochtreiben, die auch Akademiker in Schwierigkeiten bringen. Aber ein paar unterschiedliche Meinung dürfen ja noch sein
Anscheinend ticken die Uhren in und um München anders als im Norden - hier gibt es immer einige zum Kauf...
Ja, da ist was dran. Ich komme gebürtig aus dem Norden, d.h. ich kenne so einige aus altem Freundeskreis und Familie, die bauen oder gebaut haben. Hier im Süden ist es deutlich angespannter. Wie gesagt, ich habe 4 Jahre Suche hinter mir, habe ein eher kleines Grundstück mit viel Glück bekommen. Während dessen hat meine Schwester in Salzhausen in der Nähe von Hamburg gebaut. Kein Grundstück unter 800qm im Neubaugebiet, Kaufpreis unter 100k... für den Kaufpreis hätte ich hier (übertrieben gesprochen) gerade mal die Auffahrt bekommen...