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Hallo liebe Baufreunde,
wir haben kürzlich zwei Grundstücke erworben, wo ein kleines Neubaugebiet (11 Einfamilienhäuser) entsteht. Wir selbst planen den Bau einer Stadtvilla mit einer Wohnfläche von ca. 160 qm².
Sicherlich fragt ihr euch, warum zwei Grundstücke...1 Parzelle war uns für ein freistehendes Einfamilienhaus zu klein, daher haben wir zwei erworben, da wir gerne etwas "mehr" Platz im Garten hätten.
Eine Parzelle hat 305 qm² und die andere 267 qm². Zusammen haben wir somit 572 qm². (Parzellen 1654 und 1656) Mit Zuwegung sogar 622 qm². Das Grundstück ist zusammen ca. 19 Meter tief und 30 Meter breit.
Nun zu unseren Fragen:
Wie platzieren wir das Haus am günstigsten auf den Grundstücken?
Die Zufahrt zu den Häusern ist eigentlich über die Straße Süd-West (Flurstück 1652) vorgesehen. Die Straße ist dort 4,5 Meter Breit. Auf der Nord-Ost-Seite ist ein Fußweg von 2 Meter breite geplant.
Die blaue Linie auf der Zeichnung ist die Bebauungsgrenze. Zum Fußweg hin müssen keine 3 Meter Abstand eingehalten werden. Hier reichen 1,5 / 2 Meter. Ich denke am günstigsten wäre eine Platzierung des Hausen in der Ecke Nord-Ost mit dem Hauseingang zum Fußweg, damit wir den Garten vollständig zur Süd-West-Seite hätten.
Wie kann man dort aber dann die Garage günstig platzieren?
Die Garage denke ich macht auch am meisten Sinn zur Grenze des Flurstückes 1653 des Nachbarn.
Ich habe einmal 4 Varianten aufgemalt die wir einmal durchgedacht haben.
Variante 1:
Wenn wir die Garage direkt an das Haus platzieren, müssten wir jedes Mal durch die Hintertür der Garage zum Hauseingang gelangen und hätten vor der Garage nur 1 Stellplatz, was mit 2 Autos ungünstig wäre.
Variante 2:
Garage mit Abstand zum Haus. So hätten wir Platz für den zweiten Stellplatz. Bei dieser Variante müssten wir jedoch schon den Garten am den Stellplätzen einzäunen, damit uns nicht jeder in den Garten schaut. Bei dieser Variante würden wir auch viel Fläche "verschenken" und müssten vor der Garage, den Weg nach vorne und vor dem Haus pflastern.
Variante 3:
Ähnlich wie Variante 2, allerdings die Umzäunung etwas anders gesetzt. Hier könnte man die Gartenfläche neben der Garage noch als Garten nutzen, allerdings müsste man dann jedes mal aus der Garage durch das Gartentor nach vorne zum Haus gehen.
Bei allen drei Varianten sind die Wege zum Hauseingang sehr lang.
Zudem habe ich noch nie gesehen, dass eine Garage mit der Rückwand zur Seite des Hauseingangs platziert wird. Ich kenne das nur so, dass das Garagentor zur Seite des Hauseingangs platziert wird oder das Haus den Eingang an der Seite zur Garage hat.
Variante 4:
Die Variante die wir am schönsten finden, wäre die Zufahrt über den Fußweg zur Garage. Eigentlich war der Fußweg als Fußweg vorgesehen und wird bei der Erschließung 2 Meter breit gepflastert. Wir könnten den Weg um ca. 1 Meter verbreitern, dann hätten wir eine 3 Meter Breite Straße/Fußweg, über den wir zur Garage fahren könnten. Wir müssten den Meter nur selber pflastern und unser Haus 1 Meter weiter schieben, was bei der Größe des Grundstücks ja kein Problem wäre. Lt. Bebauungsplan und Info der Stadt wäre das auch problemlos möglich. Für den Fußweg haben wir ein Geh- Fahr- und Leitungsrecht zu Gunsten der Anlieger. Bei dieser Variante könnten wir die Garage auch direkt an das Haus platzieren und den zweiten Stellplatz vor dem Fenster des Hauswirtschaftsraum`s nutzen.
Die Varianten 1 - 3 wären vllt. möglich, wenn man den Hauseingang zur Garagenseite platziert, dann wüsste ich aber nicht, wie wir den Grundriss ändern sollten.
Wie würdet ihr das Haus und die Garage platzieren? Vllt. könnt ihr uns ja ein wenig helfen und neue Denkanstöße geben die uns weiter bringen.
wir haben kürzlich zwei Grundstücke erworben, wo ein kleines Neubaugebiet (11 Einfamilienhäuser) entsteht. Wir selbst planen den Bau einer Stadtvilla mit einer Wohnfläche von ca. 160 qm².
Sicherlich fragt ihr euch, warum zwei Grundstücke...1 Parzelle war uns für ein freistehendes Einfamilienhaus zu klein, daher haben wir zwei erworben, da wir gerne etwas "mehr" Platz im Garten hätten.
Eine Parzelle hat 305 qm² und die andere 267 qm². Zusammen haben wir somit 572 qm². (Parzellen 1654 und 1656) Mit Zuwegung sogar 622 qm². Das Grundstück ist zusammen ca. 19 Meter tief und 30 Meter breit.
Nun zu unseren Fragen:
Wie platzieren wir das Haus am günstigsten auf den Grundstücken?
Die Zufahrt zu den Häusern ist eigentlich über die Straße Süd-West (Flurstück 1652) vorgesehen. Die Straße ist dort 4,5 Meter Breit. Auf der Nord-Ost-Seite ist ein Fußweg von 2 Meter breite geplant.
Die blaue Linie auf der Zeichnung ist die Bebauungsgrenze. Zum Fußweg hin müssen keine 3 Meter Abstand eingehalten werden. Hier reichen 1,5 / 2 Meter. Ich denke am günstigsten wäre eine Platzierung des Hausen in der Ecke Nord-Ost mit dem Hauseingang zum Fußweg, damit wir den Garten vollständig zur Süd-West-Seite hätten.
Wie kann man dort aber dann die Garage günstig platzieren?
Die Garage denke ich macht auch am meisten Sinn zur Grenze des Flurstückes 1653 des Nachbarn.
Ich habe einmal 4 Varianten aufgemalt die wir einmal durchgedacht haben.
Variante 1:
Wenn wir die Garage direkt an das Haus platzieren, müssten wir jedes Mal durch die Hintertür der Garage zum Hauseingang gelangen und hätten vor der Garage nur 1 Stellplatz, was mit 2 Autos ungünstig wäre.
Variante 2:
Garage mit Abstand zum Haus. So hätten wir Platz für den zweiten Stellplatz. Bei dieser Variante müssten wir jedoch schon den Garten am den Stellplätzen einzäunen, damit uns nicht jeder in den Garten schaut. Bei dieser Variante würden wir auch viel Fläche "verschenken" und müssten vor der Garage, den Weg nach vorne und vor dem Haus pflastern.
Variante 3:
Ähnlich wie Variante 2, allerdings die Umzäunung etwas anders gesetzt. Hier könnte man die Gartenfläche neben der Garage noch als Garten nutzen, allerdings müsste man dann jedes mal aus der Garage durch das Gartentor nach vorne zum Haus gehen.
Bei allen drei Varianten sind die Wege zum Hauseingang sehr lang.
Zudem habe ich noch nie gesehen, dass eine Garage mit der Rückwand zur Seite des Hauseingangs platziert wird. Ich kenne das nur so, dass das Garagentor zur Seite des Hauseingangs platziert wird oder das Haus den Eingang an der Seite zur Garage hat.
Variante 4:
Die Variante die wir am schönsten finden, wäre die Zufahrt über den Fußweg zur Garage. Eigentlich war der Fußweg als Fußweg vorgesehen und wird bei der Erschließung 2 Meter breit gepflastert. Wir könnten den Weg um ca. 1 Meter verbreitern, dann hätten wir eine 3 Meter Breite Straße/Fußweg, über den wir zur Garage fahren könnten. Wir müssten den Meter nur selber pflastern und unser Haus 1 Meter weiter schieben, was bei der Größe des Grundstücks ja kein Problem wäre. Lt. Bebauungsplan und Info der Stadt wäre das auch problemlos möglich. Für den Fußweg haben wir ein Geh- Fahr- und Leitungsrecht zu Gunsten der Anlieger. Bei dieser Variante könnten wir die Garage auch direkt an das Haus platzieren und den zweiten Stellplatz vor dem Fenster des Hauswirtschaftsraum`s nutzen.
Die Varianten 1 - 3 wären vllt. möglich, wenn man den Hauseingang zur Garagenseite platziert, dann wüsste ich aber nicht, wie wir den Grundriss ändern sollten.
Wie würdet ihr das Haus und die Garage platzieren? Vllt. könnt ihr uns ja ein wenig helfen und neue Denkanstöße geben die uns weiter bringen.