Küchengeräte - Herd, Ofen, Mikrowelle und was es so braucht!

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H

haydee

Doch ist schwierig. Wenn Berater Fleisch zum zweiten Mal sterben lassen und im Umfeld es nur Kochlegastheniker nutzen die es nicht schaffen wohlschmeckenderes Essen damit zuzubereiten.

Vermissen tue ich ihn nicht. Habe ihn jedoch nicht als Marketinggag und Blödsinn bezeichnet

Vielleicht sollte jemand von euch die Teile vorführen und zeigen wie man sie richtig nutzt
 
C

chand1986

@haydee

Zustimmung. Aber man muss erst die Prinzipien klassischen Kochens verstehen, bevor die Effizienz in der Nutzung von Werkzeugen in der Küche entsteht.

Ich kann Mehlallergiker nicht zu Bäckern ausbilden.

Persönliches Beispiel: Ich nutze den TM als Kaffeemaschine für Gesellschaften.
Ich kenne das richtige Verhältnis aus Menge und Mahlgrad an Kaffeemehl, Extraktionszeit und Wassertemperatur. Mit einem großen, feinmaschigen Tee-Ei, 94grad und x Minuten kriegst du Literweise Top Kaffee.

Das ist der Chemiker Way, aber hey: es macht Sinn. Und Kaffeemaschine hab ich nicht.
 
C

chand1986

Ja eben nicht.

Das ist DAS Verkaufsargument, mit dem Vorwerk 20% des TM Potenzials zu 100% des Preises verkauft.

Ich nutze fast alles von den restlichen 80%. So arrogant bin ich.

Deshalb verstehe ich die Vorbehalte. Würde ich präsentieren, hätte ich nur 10% der Kunden vom Standard Präsenter. Aber dafür mit echten 90% Mehrwert. Ökonomisch schwachsinnig.

Der Vorbehalt gegenüber TM resultiert aus dem Standardverhalten des Standardnutzers. Aber der Kritiker stellt sich so auf genau das Level jenes Standardnutzers. Klug ist anders.
 
Y

ypg

bevor die Effizienz in der Nutzung von Werkzeugen in der Küche entsteht.
Wenn es als Werkzeug gesehen wird, ist es ja ok.
Aber die meisten sagen ja: „ das macht mein TM“, wenn sie Kürbissuppe kredenzen oder weiter oben: „den Kuchen backt mein TM“.
Letztens gab es eine Quiche. Ich: oh lecker. Sie: hat mein TM gemacht.
Da kann man doch die Augen verdrehen. Ich ohne TM sag doch auch nicht: hat mein Messer geschnitten.

Meist schmeckt es wirklich nach nichts. Ja, die Rezepte sind eher geschmacklich für ein Altersheim gedacht. Da fragt man sich doch, ob der Anwender (nicht der Koch), irgendwie nicht weiß, wie es schmecken könnte.
Ich vergleiche das mal mit den Entwürfen hier: die Bauwilligen präsentieren hier voller Stolz nicht funktionsfähige Entwürfe, aber sie sind mit einem Programm erstellt, die suggerieren, dass alles fachlich korrekt ist.
Ersetze „Entwürfe“ mit „Essen“, „Programm“ mit „Thermomix“...
bis jetzt habe ich Essen vorgesetzt bekommen, die jetzt nicht gerade überzeugen (bis auf die Quiche, aber verrühren kann auch ein stinknormaler Mixer). Dips können schmackhaft sein, dafür braucht’s aber keinen TM.
Das einzige, was ich tatsächlich phänomenal fand, war dieser Nachtisch mit Eiweißschnee und Himbeer... wüsst jetzt nicht, wie ich das ohne TM herstellen sollte.

Dennoch ist es als Werkzeug doch zu teuer, ganz einfach! Ein IPhone ist auch zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
C

chand1986

@ypg

Fast uneingeschränkte Zustimmung.

1.) Ich sehe die guided Cooking Funktion kritisch, wenn auch nicht so kritisch wie du.

2.) Das habe ICH gemacht: Schwachsinn!

3.) Altersheim: Übertrieben, Mehrzahl der Rezepte gut.

4.) Wer kein Basiswissen hat, wird mit keinem Gerät der Welt gute Ergebnisse erzielen ( „gut“ in meiner persönlichen Berwertungsskala ).
 
Zuletzt aktualisiert 22.11.2024
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