bevor die Effizienz in der Nutzung von Werkzeugen in der Küche entsteht.
Wenn es als Werkzeug gesehen wird, ist es ja ok.
Aber die meisten sagen ja: „ das macht mein TM“, wenn sie Kürbissuppe kredenzen oder weiter oben: „den Kuchen backt mein TM“.
Letztens gab es eine Quiche. Ich: oh lecker. Sie: hat mein TM gemacht.
Da kann man doch die Augen verdrehen. Ich ohne TM sag doch auch nicht: hat mein Messer geschnitten.
Meist schmeckt es wirklich nach nichts. Ja, die Rezepte sind eher geschmacklich für ein Altersheim gedacht. Da fragt man sich doch, ob der Anwender (nicht der Koch), irgendwie nicht weiß, wie es schmecken könnte.
Ich vergleiche das mal mit den Entwürfen hier: die Bauwilligen präsentieren hier voller Stolz nicht funktionsfähige Entwürfe, aber sie sind mit einem Programm erstellt, die suggerieren, dass alles fachlich korrekt ist.
Ersetze „Entwürfe“ mit „Essen“, „Programm“ mit „Thermomix“...
bis jetzt habe ich Essen vorgesetzt bekommen, die jetzt nicht gerade überzeugen (bis auf die Quiche, aber verrühren kann auch ein stinknormaler Mixer). Dips können schmackhaft sein, dafür braucht’s aber keinen TM.
Das einzige, was ich tatsächlich phänomenal fand, war dieser Nachtisch mit Eiweißschnee und Himbeer... wüsst jetzt nicht, wie ich das ohne TM herstellen sollte.
Dennoch ist es als Werkzeug doch zu teuer, ganz einfach! Ein IPhone ist auch zu teuer.