Das Bad einzuhüllen nutzt nichts. Bei der Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist das ein Abluftraum.
Sorry für den Exkurs, aber ganz so sinnfrei ist der noch unausgereifte Plan nicht, die Innenraumwände zu dämmen. Bei gleich großer Heizfläche und Vorlauftemperatur wird das Bad wärmer, wenn man es zu den kälteren Räumen leicht dämmt.
Statt einer 40cm starken Innenwand reichen aber sicher wenige cm Zusatzdämmung Das kann und sollte man sich aber alles vorher ausrechnen lassen wenn man die Fußbodenheizung plant.
Die Kontrollierte-Wohnraumlüftung hat wenig Einfluss, Ablufträume bekommen wärmere Luft als Zulufträume.
18° im Schlafzimmer und 24° im Bad sind ohne Dämmung zwischen den Räumen z.B. kaum machbar. Weiterhin sinkt die Effizienz der Wärmepumpe deutlich, wenn man diese nur wegen des tropischen Bades für das ganze Haus mit höherer Vorlauftemperatur betreiben muss.
Falls
dauerhaft hohe Temperaturen im Bad nötig sind muss man entweder für immer höhere Stromkosten in Kauf nehmen oder vorher entsprechend planen: Fußbodenheizung in die Wände legen und notfalls die Innenwände leicht dämmen. Speziell zum Schlafzimmer.
Wir haben unser Bad auf nur 21° geplant, auf Wandheizung und Dämmung verzichtet und eine zusätzliche E-Heizung verbaut, um
bei Bedarf elektrisch zuheizen zu können. Kann aber sein, dass das in Ö nicht erlaubt ist, keine Ahnung.
@Gugelhupf: Die Fußbodenheizung für das Schlafzimmer würde ich insb. falls Du die Wand zum Bad nicht dämmst mit einem Kreis so planen, dass erst die Ankleide vollständig belegt wird (warm) und das Rohr dann erst weiter in das eigentliche Schlafzimmer (kaltes Ende) gelegt wird. Das wird das Bad (leicht) unterstützen und kostet nichts.