Reihenendhaus bauen - Welche technischen Vorgaben beachten?

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Y

Yosan

Ich bin in so einem Riegel aufgewachsen...im zurückversetzten RMH (die beiden REH sind so ca 2-3m dichter an der Straße). Ich finde, dass das optisch als Gesamtwerk mit dem Versatz besser aussieht als ohne, sofern die Dachneigungen, Höhen etc. halbwegs gleich sind.
Der Versatz hat ja auch Vorteile...bei den REH andere als beim RMH und entsprechend gibts natürlich auch Nachteile aber das ist ja immer so. Einmal waren wir jedenfalls mehr als froh , dass unser Haus zur Gartenseite ja dann weiter vorstand als unser Nachbar...als es bei ihm nämlich an der Seite anfing zu brennen und die Flammen es, dank dem Versatz (!) nicht geschafft haben überzuschlagen ehe die Feuerwehr das ganze unter Kontrolle hatte. Wären alle in einer Flucht gewesen, wäre das (laut Feuerwehr) anders ausgegangen.
 
M

Mottenhausen

Funktioniert leider nicht und ich sage dir auch weshalb
danke für die Erklärung. Ist ja jetzt auch kein Beinbruch, ich kenne z.B. Reihenhäuser in leichter Hanglage, da ist ein vertikaler Versatz von Haus zu Haus auch unvermeidbar gewesen und es geht auch und sieht nicht schlecht aus.

Am Ende wird alles gut!
 
11ant

11ant

ich kenne z.B. Reihenhäuser in leichter Hanglage, da ist ein vertikaler Versatz von Haus zu Haus auch unvermeidbar gewesen
Bei klassisch bauträgerentwickelten Hausreihen mit einem geklont aneinandergesetzten Haustyp ist das ein Spaziergang, da nur eine Linearverschiebung in einer oder auch zwei Dimensionen. Aber 28° DN 13,5 m Haustiefe gegen 32° DN 12,5 m Haustiefe zu verschieben hat einen ganz anderen Kniffligkeitsgrad. Wenn da dann noch einer der Kontrahenten seine Bodenplatte 18 cm vermessen legt, befinden sich alle neuralgischen Punkte woanders als eingeplant. Dann geht die Planung den Weg meiner Predigt
 
G

goalkeeper

Wir kommen gerade vom wohl baldigen GU der uns zum Thema Keller beim Mittelhaus erklärt hat, dass in jedem Fall gegründet werden muss, wenn das Mittelhaus zuerst den Keller baut, da ansonsten unser Haus mit Bodenplatte durch das reine Gewicht deren Keller kaputt drücken würde. Diese Gründung würde uns ca. 7000 € kosten.

Bauen wir zuerst die Bodenplatte und danach das Mittelhaus den Keller, so müsste uns das Mittelhaus abfangen, was aber erst von uns genehmigt werden müsste.

Und jetzt gehts erst mal in den Dialog mit den baldigen Nachbarn.
 
G

goalkeeper

Mir kam jetzt noch die „Idee“, auf der zu gründenden Seite eine Teilunterkellerung zu machen - lt. GU wäre das kein Problem. Bietet er uns inkl. Entsorgung an. Lt. seiner Aussage liegt der dann wohl bei ca. 2/3 des normalen Kellers. Ebenfalls werden wir uns zusätzlich noch eine Entkalkungsanlage anbieten lassen.

Da das Mittelhaus wohl auch noch weiter auf die Suche nach anderen GUs geht, werden wir uns dann noch mal besprechen, wenn wir beide unseren Favoriten gefunden haben. Bei uns wird es wohl noch zwei Wochen dauern, bis die beiden GUs die finalen Angebote gesendet haben. Baubeginn könnte dann schon im Oktober sein.
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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