Haus für 260000 Euro unrealistisch?

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H

hampshire

Warum ? ! Ich bin Verfechter sich nicht Knechten zu lassen . Ist doch immer die gleiche Laier, absurde Preise die dann doch jeder mitmacht . Nur so kommen 1000 der qmtr. Zustande. Beim Haus wird dann massive Abstriche gemacht. Wenn man Haus , Garage , Abstellraum ( weil Keller Ui teuer ) und Gartenhaus stellt bleibt doch nichts mehr von freistehend übrig! Und erzählt mir nicht das 380 qmtr toll sind . Hsbe 489 qmtr und die sind nicht toll das ich mich frei fühle . Überall muss ich Sichtschutz für die Nachbarn hinknallen. Dann doch lieber ETW. Wir haben das EG mit Garten , sind 2 Einheiten und hat uns vor 6 Jahren nur 250k gekostet . Mittlerweile schon 360k wert wenn man den Marktpreisen glauben darf . Irrsin
Die Kritik „herablassend“ galt nicht dem Inhalt, sondern der Darstellung der von Dir „verfochtenen“ Meinung.
 
Z

Zaba12

Das Problem sind ja nicht die Max. 260k€ sondern, Mann und Frau haben eine bestimmte Vorstellung was vom Standard und ich gehe jede Wette ein, dass die Vorstellung mit dem angebotenen bei Town & Country nicht übereinstimmt. Außerdem hat der TE keinen Schimmer was der Tiefbau ausmacht und was für fehlende Posten auf ihn warten, denn in schlüsselfertig ist halt nicht alles drin was man benötigt um einzuziehen. Alleine die Duschkabinen, Lampen und das Podest werden bei 5-7k€ liegen, die der TE nicht auf dem Schirm hat und das sind nur 3 Beispiele von unzähligen Positionen die in schlüsselfertig nicht drin sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hampshire

Ich sehe es genau wie @Zaba12 , Wünsche zu erfüllen ist nicht selbstverständlich und Tiefbau kostet. So liegt man als Laie schnell mal 50% über dem angepeilten Budget. Und dann entscheiden die Reserven: Entweder Gürtel enger schnallen oder souverän "oops" sagen. Ich kenn da so jemanden...
 
T

TR188

Da man an Grundriss und Ausstattung anscheinend nicht viele Ansprüche seitens des TE stellt, könnte ich mir an der Stelle einen Kauf im Bestand sehr gut vorstellen.
Wenn das Grundstück 1.000 €/m² bei 380 m² kosten soll (=380.000 €) und dann noch 260.000 € übrig bleiben für das Haus, sollte ja ein Budget von 640.000 € da sein, wenn ich mich dort nicht verkalkuliere.

Ich kenne mich in der Gegend nicht aus, aber ist es dort wirklich unmöglich einen Bestand zu erwerben für ca. 400.000 € und dann mit mehr als 200.000 € Sanierungsbudget es sich dort fein zu machen und ein wenig so abzuändern, wie man es gern hätte?

Man hört hier ja meist die Meinungen, dass absolut keine Aufmusterungen oder Änderungen am Haus passieren dürfen, damit man mit diesem Budget abzüglich des Grundstückes hinkommt. Persönliche Möglichkeiten im finanziellen sind ja nicht dargelegt...
 
N

nordanney

Ich kenne mich in der Gegend nicht aus, aber ist es dort wirklich unmöglich einen Bestand zu erwerben für ca. 400.000 €
Nun ja, der Grundstückspreis ändert sich ja auch bei einem Bestandsobjekt nicht. Würde bei Deiner Berechnung bedeuten, dass ein Bestandsobjekt nur noch einen Hauswert von T€ 20 hätte, wenn er T€ 400 Kaufpreis hat - also nur noch für den Abriss und einen Neubau taugt.
Um günstiger zu werden, gibt es nur die Möglichkeit der Landflucht, verbunden mit ggf. viel Fahrerei zur Arbeit, zu KiGa und Schule sowie alten Freunden und Bekannten.
 
H

hampshire

Nun ja, der Grundstückspreis ändert sich ja auch bei einem Bestandsobjekt nicht.
Doch, das tut er durchaus. Wir verkaufen gerade unser Reihenhaus. Das Grundstück wird mit 350€ je qm in die Kaufpreisermittliung eingerechnet. Wer am Ort ein unbebautes Grundstück (Bauland) hat bekommt leicht und gerne 600€ je qm.
Beim Verkauf eines Hauses auf knapp 4000 qm in Krefeld im Komponistenviertel war es vorteilhaft das bestehende Wohnhaus abzureißen, da das Bauland ohne Haus erheblich mehr wert war. Nun stehen mehrere Häuser auf dem Grundstück.
Bauland macht Verdichtung und höhere Margen möglich als das Land auf dem ein Einfamilienhaus steht. Daher kann ein Grundstück mit Einfamilienhaus aus dem Bestand durchaus erheblich preiswerter sein.
 
Zuletzt aktualisiert 27.11.2024
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