C
chand1986
Was ist überhaupt "Karriere"?
Ich teile meine Leben in Erfolge und Misserfolge ein. Ich habe mir vor Ewigkeiten eine Liste gemacht mit Dingen, die ich erreichen möchte, später eine mit klaren DONT'S (finde ich seitdem genau so wichtig wie die andere). Wenn ich was tue, mit dem ich einem dieser Ziele näher komme oder es erreiche, war ich erfolgreich. Wenn ich Rückschritte verkraften muss, war ich es nicht. Ich versuche die Waage wie jeder Mensch klar auf der Erfolgsseite zu halten.
Ist das "Karriere"? Irgendwie nicht. Es hat nicht mal mit Geld und Verdienst zu tuen.
Über den Unternehmer sagt man auch nicht, er habe "Karriere" gemacht, habe ich so jedenfalls noch nicht gehört.
Das ist doch ein Wort für Arbeitnehmer, die besonders gut darin werden wollen, die Pläne anderer umzusetzen. Als Ausgleich gibt es viel Geld, wenn es denn läuft. Und dann? Mit dem vielen Geld fehlt dann oft die Zeit, an den eigenen Plänen zu arbeiten, die man mit diesem Geld eigentlich verwirklichen wollte/könnte.
Finde ich ich ja einen Schritt in Richtung weg von Freiheit als hin zu ihr.
Dass ein Studium für die Karriere gut sein KANN, ist unbestritten. Dass es das SOLLTE, bezweifele ich ganz stark. Studiert zu haben hat mir eine innere Welt durch Bildung erschlossen, von der ich zehren kann, ohne mit ihr Geld verdienen zu müssen.
Ich teile meine Leben in Erfolge und Misserfolge ein. Ich habe mir vor Ewigkeiten eine Liste gemacht mit Dingen, die ich erreichen möchte, später eine mit klaren DONT'S (finde ich seitdem genau so wichtig wie die andere). Wenn ich was tue, mit dem ich einem dieser Ziele näher komme oder es erreiche, war ich erfolgreich. Wenn ich Rückschritte verkraften muss, war ich es nicht. Ich versuche die Waage wie jeder Mensch klar auf der Erfolgsseite zu halten.
Ist das "Karriere"? Irgendwie nicht. Es hat nicht mal mit Geld und Verdienst zu tuen.
Über den Unternehmer sagt man auch nicht, er habe "Karriere" gemacht, habe ich so jedenfalls noch nicht gehört.
Das ist doch ein Wort für Arbeitnehmer, die besonders gut darin werden wollen, die Pläne anderer umzusetzen. Als Ausgleich gibt es viel Geld, wenn es denn läuft. Und dann? Mit dem vielen Geld fehlt dann oft die Zeit, an den eigenen Plänen zu arbeiten, die man mit diesem Geld eigentlich verwirklichen wollte/könnte.
Finde ich ich ja einen Schritt in Richtung weg von Freiheit als hin zu ihr.
Dass ein Studium für die Karriere gut sein KANN, ist unbestritten. Dass es das SOLLTE, bezweifele ich ganz stark. Studiert zu haben hat mir eine innere Welt durch Bildung erschlossen, von der ich zehren kann, ohne mit ihr Geld verdienen zu müssen.