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saralina87
Ein bisschen Selbstinfo gehört schon dazu, vorausgesetzt es ist einem eben wichtig ökologisch zu bauen - aber ja, das Label wird schnell vergeben.Ich möchte nur darauf hinweisen, dass nicht alles, das das Label "damit wird mein Haus ein Ökohaus" trägt, wirklich zu einem ökologisch weniger schädlichen Haus führt. Vieles klingt im Prospekt so, insgesamt gerechnet ist es aber ggf. sogar schädlicher/ressourcenintensiver als eine "konventionelle" Lösung.
Ich empfinde es im Gegenteil oft leider so, dass gerade Bauherren, die ein "Ökohaus" bauen, sehr missionarisch unterwegs sind. Ohne wirklich alle Komponenten mit einzurechnen.
Lustig dass du das Gefühl hast, ich habe eher das Gefühl man wird als Spinner abgetan wenn man sich dazu entscheidet so zu bauen. Wie gesagt: Mir persönlich ist es vollkommen egal wie andere da ticken.
... siehe Tolentinos Beitrag, das muss ich ja nun nicht nochmal schreiben.Nö.
Angenommen du baust dein Haus mit Wärmepumpe und beziehst 100% Ökostrom.
Da nur eine begrenzte Menge dieses Stromes vorhanden ist, muß zum Ausgleich deines Verbrauches Strom mit Kohle oder Gas erzeugt werden.
Das kann dazu führen da es ökologisch besser wäre mit einer effektiven Brennwerttherme wenig CO2 zu produzieren, statt in einem Kraftwerk aus Kohle mit „viel“ co2 Strom zu machen.
Im Übrigen braucht eine Therme auch Strom...
Ist das so? Für immer und für ewig?Mit den neuen Pipelines bleibt der Gas-Preis günstig.
Da habe ich so meine Bedenken (die aber unbegründet sein können, das gebe ich gerne zu).