was ist denn geplant, wenn die Schwiegereltern mal nicht mehr da leben? Zieht ihr dann nach unten und vermietet oben? Oder bleibt ihr oben?
Ich würde mir niemals freiwillig die Waschmaschine in den Keller stellen und ständig über 2 Etagen mit der blöden Wäsche laufen.
Ich würde die Spüle in der Küche an der Stelle wegnehmen und den kompletten Platz mit raumhohen Schränken ausstatten, dann passen da nämlich massig Vorräte rein, auch für 4 Personen. Dadurch kann die Speis wegfallen und als Waschezimmer genutzt werden.
Ich würde die Wand im Kinderbadbereich nicht unbedingt weglassen, wir hatten das auch mal in ner Wohnung, Größe ähnlich, und ich fand das ganz praktisch. Allerdings hatten wir nicht noch ein Bad sondern nur das Wannen/Waschbecken/Waschmaschine Zimmer und die Klozelle. Wie üblich in Mietblöcken auch ohne Fenster. Da konne man dann abends schon mal duschen, auch wenn der Besuch aufm Klo war...
Diese vorhersehende Planung mkit den Eltern wäre mir beim jetzigen Status Quo nicht so wichtig, da ja zunächst mal as jetzige, neu entstehende Wohnen stattfinden soll. Was dann wie irgendwann sein wird wäre aktuelle wohl eher ein Stochern im Nebel, weil die Änderungen im Leben ja vielfältig sind; daher würde ich es ausschließlich auf die zeitnahen Bedürfnisse anpassen.
Natürlich gibt es bessere Lösungen als Waschen im Keller über 2 Etagen, vlt. Waschmaschine integriert in der Küche, und vlt. passiert es auch einmal, dass Jmd. gerade dann duschen möchte, wenn 2 Min. zuvor der Besuch das WC heftig genutzt hat. Dennoch empfinde ich das etwas dramatisiert dargestelllt, denn die Besuch-Dusch-Gäste-WC-Situation wird wohl niemals eintreten und falls doch dann höchstens 1-2 Mal im ganzen Leben. Aus diesem Grunde wäre sie für mich absolut nachrangig; Gästebad ohne Fenster finde ich eh kein Problem.
Die Speis zu reduzieren bzw. sogar wegfallen wäre eine gute Option je nach Platz im Allgemeinen (Staubsauger, Papiermüll, etwas Werkzeug etc, Nichts Großes aber sollte bedacht sein.
Ich würde einfach danach gehen, was oft und was eher selten ist.