11ant
145 qm sind absolut nicht XS - aber eine Quadratgestalt ist immer eine Hypothek für einen Grundriss, und die Kantenlänge 950 ist dabei m.E. klar die Schmerzgrenze, daß der Grundriss trotzdem funktionieren kann. Auch ist das Haus nicht absolut zu klein, sondern nur relativ für die Differenzierung des Grundrisses: ein Arbeitszimmer ist für die Aufteilung der Fläche hier schon eine Belastung, das Separieren von Bett und Schränken ebenso, und ein Kinderbad (was Ihr ja immerhin auch weggelassen habt) ginge garnicht.
Daß Du keine Alternativen genannt bekommen hättest, stimmt nicht ganz: ich hatte zumindest die Modelle Edition 134 und Evolution 134 desselben Anbieters erwähnt. Und ich meine zu erinnern, auch den Hinweis, ein Modell mit nichtquadratischem Rechteck-Grundriss zur Grundlage zu nehmen, hätte ich schon gegeben. Dein Grundriss ist übrigens (doppelschwör !) typisch für eine „Stadtvilla“, sodaß ich echt bald vom Stuhl gefallen bin, daß Dein Hausanbieter darauf regulär eine „Landhaus“ Version aufbaut.
Heiztechnik ist klar kein Laienkram, das haben andere Normalbürger auch nicht oft als Hobby. Deswegen fand ich vor allem den Hiweis zu geben wichtig, daß wenn Du Dich da sowieso noch schlau machen mußt, die diversen Möglichkeiten in keine lineare Besser-Rangordnung zu bringen sind, sondern jeweils in Relation zur angestrebten energetischen Fettstufe des Hauses eine andere Technik optimal ist - und ebenso den Hinweis, daß der Hausanbieter davon zwar mehr versteht als die Kunden, sein Mehrwissen aber mit den Kunden nicht teilt, ohne sich dabei auch von eigenen Interessen leiten zu lassen. Welches Kalkül dahinter stecken mag, Dich mit der Behauptung von 30 TEUR Mehrkosten von der „Stadtvilla“ wegzuberaten, vermag ich noch nicht zu spekulieren. Prinzipiell ist das jedenfalls geschwindelt, denn: was die „Stadtvilla“ so günstig anbietbar macht, ist nicht zuletzt ihr billiger Deckel. Durch die Konzeption als Kniestockhaus statt „Stadtvilla“ wird ein erheblich teurerer Dachstuhl erforderlich. Der Unterschied ist im wesentlichen konstruktiv bedingt. Die verständliche Laienlogik Kniestock 180 teurer als 160, 200 nochmals teurer als 180, Geradwand (= so gesehen ja quasi Kniestock 250) müßte also noch oberteurerer sein, ist ein Denkfehler (den die Anbieter aber immer wieder gerne ausnutzen, um den Kunden mit Aufpreisängsten zu dem Haus hinzusteuern, das sie ihm verkaufen möchten). Auch an @Tolentino kannst Du Dich hier kaum orientieren, „massiv“ ist die Kalkulation nochmals anders geartet. Auch die regionalen „Massiv“-GU bieten im Economy-Segment bevorzugt „Stadtvillen“ an. Real kann die „Stadtvilla“ also nicht teurer sein - sogar im Gegenteil ! - sondern lediglich der Anbieter kann sie in seiner Kalkulation teurer machen. Das sollte dann allerdings nur Dich dazu bewiegen, Dich bei anderen Anbietern umzuschauen !
Daß Du keine Alternativen genannt bekommen hättest, stimmt nicht ganz: ich hatte zumindest die Modelle Edition 134 und Evolution 134 desselben Anbieters erwähnt. Und ich meine zu erinnern, auch den Hinweis, ein Modell mit nichtquadratischem Rechteck-Grundriss zur Grundlage zu nehmen, hätte ich schon gegeben. Dein Grundriss ist übrigens (doppelschwör !) typisch für eine „Stadtvilla“, sodaß ich echt bald vom Stuhl gefallen bin, daß Dein Hausanbieter darauf regulär eine „Landhaus“ Version aufbaut.
Heiztechnik ist klar kein Laienkram, das haben andere Normalbürger auch nicht oft als Hobby. Deswegen fand ich vor allem den Hiweis zu geben wichtig, daß wenn Du Dich da sowieso noch schlau machen mußt, die diversen Möglichkeiten in keine lineare Besser-Rangordnung zu bringen sind, sondern jeweils in Relation zur angestrebten energetischen Fettstufe des Hauses eine andere Technik optimal ist - und ebenso den Hinweis, daß der Hausanbieter davon zwar mehr versteht als die Kunden, sein Mehrwissen aber mit den Kunden nicht teilt, ohne sich dabei auch von eigenen Interessen leiten zu lassen. Welches Kalkül dahinter stecken mag, Dich mit der Behauptung von 30 TEUR Mehrkosten von der „Stadtvilla“ wegzuberaten, vermag ich noch nicht zu spekulieren. Prinzipiell ist das jedenfalls geschwindelt, denn: was die „Stadtvilla“ so günstig anbietbar macht, ist nicht zuletzt ihr billiger Deckel. Durch die Konzeption als Kniestockhaus statt „Stadtvilla“ wird ein erheblich teurerer Dachstuhl erforderlich. Der Unterschied ist im wesentlichen konstruktiv bedingt. Die verständliche Laienlogik Kniestock 180 teurer als 160, 200 nochmals teurer als 180, Geradwand (= so gesehen ja quasi Kniestock 250) müßte also noch oberteurerer sein, ist ein Denkfehler (den die Anbieter aber immer wieder gerne ausnutzen, um den Kunden mit Aufpreisängsten zu dem Haus hinzusteuern, das sie ihm verkaufen möchten). Auch an @Tolentino kannst Du Dich hier kaum orientieren, „massiv“ ist die Kalkulation nochmals anders geartet. Auch die regionalen „Massiv“-GU bieten im Economy-Segment bevorzugt „Stadtvillen“ an. Real kann die „Stadtvilla“ also nicht teurer sein - sogar im Gegenteil ! - sondern lediglich der Anbieter kann sie in seiner Kalkulation teurer machen. Das sollte dann allerdings nur Dich dazu bewiegen, Dich bei anderen Anbietern umzuschauen !
D.h. als Ihr das Grundstück gekauft habt, war die Aufschüttung lediglich noch nicht erledigt, aber im Kaufpreis schon mit drin ?Nicht eine Option oder Idee, sondern so werden wir das Grundstück übernehmen.